GM Leon Mons (28) SC Erlangen 48/88
GM Matthias Blübaum (25) Schachfreunde Deizisau
GM Rasmus Svane (24) Hamburger SK
Ullrich Krause: "Nach neun hart umkämpften Runden gab es zwei eindeutige Sieger: GM Rasmus Svane gewann alle neun Partien und FM Lara Schulze gab nur ein Remis ab. Auf den weiteren Plätzen folgten Martin Heider und Jakob Pajeken bzw. Carmen Voicu-Jagodzinsky und Marta Michna."
FM Pascal Neukirchner (21) SK Gründau
Gregor Johann: "[...] Hierbei konnte der an 29 gesetzte Pascal Neukirchner am Schlusstag mit 3 aus 4 den besten Score erzielen und mit insgesamt 7 Punkten den Titel nach Hessen holen."
GM Alexander Donchenko (21) SF Deizisau, DWZ 2639
Gregor Johann: "Donchenko konnte in Runde 6 seine Führung durch einen Sieg gegen den Hamburger Aljoscha Feuerstack ausbauen, musste sich aber in Runde 7 GM Rainer Buhmann geschlagen geben. Der Hockenheimer war mit 3 Remisen relativ bescheiden gestartet, hatte sich aber nun bis auf Platz 2 vorgekämpft und war punktgleich mit Donchenko. Die beiden Führenden schüttelten in Runde 8 durch Siege die Konkurrenz ab und sicherten durch Remisen in der Schlussrunde ihre Platzierungen."
GM Alexander Naumann (39) SG Solingen, DWZ 2502
Andreas Domaske: "Am zweiten Tag setzte sich der Bitterfelder Großmeister Alexander Naumann etwas ab. Alexander spielt seit 1999 für die SG Solingen in der Schachbundesliga. Seine schachlichen Wurzeln wurden jedoch in Sachsen-Anhalt gelegt. Ihm folgen konnte lediglich das Nachwuchstalent Luis Engel (Hamburger SK) mit 3 Siegen in den Schlussrunden. GM Alexander Naumann kam auf 7,5 Punkte aus 9 gespielten Partien. Damit gewann er mit einem halben Punkt Vorsprung." (Quelle)
IM Hagen Poetsch (26) SC Heusenstamm, DWZ 2457
Michael Zeuner: "Schon als vierte Partie war dann das Spitzenbrett beendet. Der Meister von 2011, IM Hagen Poetsch griff den in der Mitte verbliebenen König von IM Michael Kopylov erfolgreich an und sicherte sich damit nach sechs Jahren wieder den Titel der Schnelldenker."
IM Matthias Dann (25) TSV Schott Mainz, DWZ 2483
Ralph Alt: "Glücklich mit etwas besserer Wertung erkämpfte sich IM Matthias Dann (TSV Schott Mainz) mit 7 Punkten den ersten Platz und damit den Titel des 'Deutschen Schnellschachmeisters 2016'."
GM Roland Schmaltz (40) DWZ 2450, OSG Baden-Baden
Frank Hoppe: "Aus dem Titel-Hattrick von Martin Krämer wurde dann doch nichts. Der am Sonnabend fulminant mit 4 aus 4 gestartete Großmeister, unterlag am Sonntag nicht nur dem neuen Deutschen Meister, sondern mußte auch noch zwei Schlußniederlagen gegen Außenseiter einstecken, darunter das 19-jährige Dresdner Talent Hans Möhn. Damit war der Weg zum schicken und größten aller Pokale für Roland Schmaltz frei, der zuletzt mit seinem Wettkampf gegen den 10-jährigen Vincent Keymer für mediale Aufmerksamkeit sorgte."
GM Martin Krämer (26) DWZ 2571, Sfrd. Berlin
GM Martin Krämer TWZ 2547, Sfr. Berlin
FM Torsten Lang DWZ 2297, SK Landau
Frank Hoppe: "Die vom niederbayerischen TV Geiselhöring ausgerichteten Titelkämpfe fanden mit FM Torsten Lang (DWZ 2297, SK Landau) und der Berliner FIDE-Meisterin Stefanie Schulz (2051, SK König Tegel) etwas überraschende Sieger. Lang, der lediglich als Nummer 13 der Startrangliste in das Rennen ging, lag nach elf Runden gleichauf mit FM Jens Kotainy (2405, Spfrd. Katernberg). Im Blitzstichkampf setzte sich der Außenseiter durch."
IM Hagen Poetsch Wiesbadener SV
IM René Stern SK König Tegel, TWZ 2506
IM Karl-Heinz Podzielny (55) Sfr. Essen Überruhr, DWZ 2404
IM Karl-Heinz Podzielny (54) Sfr. Essen Überruhr, DWZ 2369
IM Karl-Heinz Podzielny Sfr. Essen Überruhr, DWZ 2301
IM Thorsten Michael Haub SVg Plettenberg, DWZ 2429
Markus Walter: Etwas überraschend setzte sich nach elf gespielten Runden IM Thorsten Haub vom SV Plettenberg durch. Mit dem traumhaften Ergebnis von 9,0 Punkten verwies er die beiden Großmeister und Turnierfavoriten Klaus Bischoff und Sergej Kalinitschew auf die Plätze.
GM Klaus Bischoff TV Tegernsee, DWZ 2552
Klaus Lais: Mit seinem vierten deutschen Meistertitel im Schnellschach hat Klaus Bischoff zu Lev Gutman aufgeschlossen, der die Meisterschaft von 1990-93 gewann.
GM Klaus Bischoff TV Tegernsee, TWZ 2559
GM Klaus Bischoff TV Tegernsee, TWZ 2564
IM Gerlef Meins SV Werder Bremen, TWZ 2410
Rochade Bremen: "Der Diplom-Mathematiker und Schach-Amateur Meins (*1970), seit 1994 Werderaner und Stammspieler der 1. Bundesliga-Mannschaft, kommentierte seinen Überraschungserfolg in aller Bescheidenheit mit einer großen Ausgeglichenheit des Feldes, wobei die erklärten Favoriten GM Rabiega und GM Müller etwas unglücklich agierten."
Karsten Müller Hamburger SK, TWZ 2503
IM Robert Rabiega (29) SK König Tegel, TWZ 2478
Dieter Auer: "Bei den Herren erwischte Titelverteidiger Robert Rabiega vom SK König Tegel einen schlechten Start, konnte sich jedoch am Ende mit einem halben Zähler vor dem stark aufspielenden IM Thorsten-Michael Haub und dem drittplazierten IM Bernd Schneider aus Nordrhein-Westfalen durchsetzen."
IM Robert Rabiega SK König Tegel
IM Robert Rabiega SK König Tegel
2. Stefan Kindermann, 3. Lev Gutman
Peter Enders
2. Thomas Luther, 3. Karsten Müller
Peter Enders
2. Georg Siegel, 3. Carsten Lingnau
Georg Siegel
2. Uwe Kunsztowicz, 3. Romuald Mainka
GM Klaus Bischoff
2. Lev Gutman, 3. Matthias Thesing
GM Lev Gutman Kassel
Lev Gutman
2. Rainer Tomczak, 3. Rainer Knaak
Lev Gutman
2. Ralf Lau, 3. Otto Borik
Lev Gutman
2. Otto Borik, 3. Jörg Hickl
Karsten Schulz (27)
2. Raik Schirmer, 3. Jörg Silberschlag
Karsten Schulz (26)
2. Steffen Andresen, 3. Dirk Wegener
Karsten Schulz (25)
2. Bernd Eckstein, 3. Dirk Wegener
Rainer Serfling (31)
2. Helmut Rübensam, 3. Rainer Hoffmann
Harald Darius (39)
2. Thomas Gempe, 3. Richard Brömel
Hartmut Backe (36)
2. Hagen Tiemann, 3. N. Spieß
Ralph Kahe (27) MoGoNo Leipzig
2. Herbert Gohlke, 3. Joachim Klemp
Dr. Michael Schmidt (37)
2. Wolfgang Teschke, 3. Hagen Tiemann
Steffen Lamm (28)
2. Richard Brömel, 3. Hagen Tiemann
Peter Welz (36)
2. Dr. Köster, 3. Thomas Frotscher
Thomas Jakat (19)
2. André Keller, 3. Dieter Hasselmann
Michael Stettler (26)
2. Recknagel, 3. Lothar Zinn
Lothar Zinn
2. Urban, 3. Silberschlag
Lutz Nötzold (20)
2. Klaus Müller, 3. Lutz Espig
Norbert Fiedler
2. Reinhard Gley, 3. Günter Döring