Deutsche Schnellschach-Einzelmeisterschaften

Meisterschaften seit 1990

Leon Mons

GM Leon Mons (28) SC Erlangen 48/88 Elo 2524

Matthias Blübaum

GM Matthias Blübaum (25) Schachfreunde Deizisau SElo 2587

GM Rasmus Svane (24) Hamburger SK DWZ 2622

Ullrich Krause: "Nach neun hart umkämpften Runden gab es zwei eindeutige Sieger: GM Rasmus Svane gewann alle neun Partien und FM Lara Schulze gab nur ein Remis ab. Auf den weiteren Plätzen folgten Martin Heider und Jakob Pajeken bzw. Carmen Voicu-Jagodzinsky und Marta Michna."

FM Pascal Neukirchner

FM Pascal Neukirchner (21) SK Gründau DWZ 2229

Gregor Johann: "[...] Hierbei konnte der an 29 gesetzte Pascal Neukirchner am Schlusstag mit 3 aus 4 den besten Score erzielen und mit insgesamt 7 Punkten den Titel nach Hessen holen."

GM Alexander Donchenko (21) SF Deizisau, DWZ 2639

Gregor Johann: "Donchenko konnte in Runde 6 seine Führung durch einen Sieg gegen den Hamburger Aljoscha Feuerstack ausbauen, musste sich aber in Runde 7 GM Rainer Buhmann geschlagen geben. Der Hockenheimer war mit 3 Remisen relativ bescheiden gestartet, hatte sich aber nun bis auf Platz 2 vorgekämpft und war punktgleich mit Donchenko. Die beiden Führenden schüttelten in Runde 8 durch Siege die Konkurrenz ab und sicherten durch Remisen in der Schlussrunde ihre Platzierungen."

Alexander Naumann

GM Alexander Naumann (39) SG Solingen, DWZ 2502

Andreas Domaske: "Am zweiten Tag setzte sich der Bitterfelder Großmeister Alexander Naumann etwas ab. Alexander spielt seit 1999 für die SG Solingen in der Schachbundesliga. Seine schachlichen Wurzeln wurden jedoch in Sachsen-Anhalt gelegt. Ihm folgen konnte lediglich das Nachwuchstalent Luis Engel (Hamburger SK) mit 3 Siegen in den Schlussrunden. GM Alexander Naumann kam auf 7,5 Punkte aus 9 gespielten Partien. Damit gewann er mit einem halben Punkt Vorsprung." (Quelle)

IM Hagen Poetsch (26) SC Heusenstamm, DWZ 2457

Michael Zeuner: "Schon als vierte Partie war dann das Spitzenbrett beendet. Der Meister von 2011, IM Hagen Poetsch griff den in der Mitte verbliebenen König von IM Michael Kopylov erfolgreich an und sicherte sich damit nach sechs Jahren wieder den Titel der Schnelldenker."

IM Matthias Dann (25) TSV Schott Mainz, DWZ 2483

Ralph Alt: "Glücklich mit etwas besserer Wertung erkämpfte sich IM Matthias Dann (TSV Schott Mainz) mit 7 Punkten den ersten Platz und damit den Titel des 'Deutschen Schnellschachmeisters 2016'."

Roland Schmaltz

GM Roland Schmaltz (40) DWZ 2450, OSG Baden-Baden

Frank Hoppe: "Aus dem Titel-Hattrick von Martin Krämer wurde dann doch nichts. Der am Sonnabend fulminant mit 4 aus 4 gestartete Großmeister, unterlag am Sonntag nicht nur dem neuen Deutschen Meister, sondern mußte auch noch zwei Schlußniederlagen gegen Außenseiter einstecken, darunter das 19-jährige Dresdner Talent Hans Möhn. Damit war der Weg zum schicken und größten aller Pokale für Roland Schmaltz frei, der zuletzt mit seinem Wettkampf gegen den 10-jährigen Vincent Keymer für mediale Aufmerksamkeit sorgte."

GM Martin Krämer (26) DWZ 2571, Sfrd. Berlin

Martin Krämer

GM Martin Krämer TWZ 2547, Sfr. Berlin

Torsten Lang

FM Torsten Lang DWZ 2297, SK Landau

Frank Hoppe: "Die vom niederbayerischen TV Geiselhöring ausgerichteten Titelkämpfe fanden mit FM Torsten Lang (DWZ 2297, SK Landau) und der Berliner FIDE-Meisterin Stefanie Schulz (2051, SK König Tegel) etwas überraschende Sieger. Lang, der lediglich als Nummer 13 der Startrangliste in das Rennen ging, lag nach elf Runden gleichauf mit FM Jens Kotainy (2405, Spfrd. Katernberg). Im Blitzstichkampf setzte sich der Außenseiter durch."

Hagen Poetsch

IM Hagen Poetsch Wiesbadener SV DWZ 2382

IM René Stern SK König Tegel, TWZ 2506

IM Karl-Heinz Podzielny (55) Sfr. Essen Überruhr, DWZ 2404

IM Karl-Heinz Podzielny (54) Sfr. Essen Überruhr, DWZ 2369

IM Karl-Heinz Podzielny Sfr. Essen Überruhr, DWZ 2301

IM Thorsten Michael Haub SVg Plettenberg, DWZ 2429

Markus Walter: Etwas überraschend setzte sich nach elf gespielten Runden IM Thorsten Haub vom SV Plettenberg durch. Mit dem traumhaften Ergebnis von 9,0 Punkten verwies er die beiden Großmeister und Turnierfavoriten Klaus Bischoff und Sergej Kalinitschew auf die Plätze.

GM Klaus Bischoff TV Tegernsee, DWZ 2552

Klaus Lais: Mit seinem vierten deutschen Meistertitel im Schnellschach hat Klaus Bischoff zu Lev Gutman aufgeschlossen, der die Meisterschaft von 1990-93 gewann.

GM Klaus Bischoff TV Tegernsee, TWZ 2559

GM Klaus Bischoff TV Tegernsee, TWZ 2564

IM Gerlef Meins SV Werder Bremen, TWZ 2410

Rochade Bremen: "Der Diplom-Mathematiker und Schach-Amateur Meins (*1970), seit 1994 Werderaner und Stammspieler der 1. Bundesliga-Mannschaft, kommentierte seinen Überraschungserfolg in aller Bescheidenheit mit einer großen Ausgeglichenheit des Feldes, wobei die erklärten Favoriten GM Rabiega und GM Müller etwas unglücklich agierten."

Karsten Müller Hamburger SK, TWZ 2503

IM Robert Rabiega (29) SK König Tegel, TWZ 2478

Dieter Auer: "Bei den Herren erwischte Titelverteidiger Robert Rabiega vom SK König Tegel einen schlechten Start, konnte sich jedoch am Ende mit einem halben Zähler vor dem stark aufspielenden IM Thorsten-Michael Haub und dem drittplazierten IM Bernd Schneider aus Nordrhein-Westfalen durchsetzen."

IM Robert Rabiega SK König Tegel

IM Robert Rabiega SK König Tegel

2. Stefan Kindermann, 3. Lev Gutman

Peter Enders

2. Thomas Luther, 3. Karsten Müller

Peter Enders

2. Georg Siegel, 3. Carsten Lingnau

Georg Siegel

2. Uwe Kunsztowicz, 3. Romuald Mainka

GM Klaus Bischoff

2. Lev Gutman, 3. Matthias Thesing

GM Lev Gutman Kassel

Lev Gutman

2. Rainer Tomczak, 3. Rainer Knaak

Lev Gutman

2. Ralf Lau, 3. Otto Borik

Lev Gutman

2. Otto Borik, 3. Jörg Hickl

DDR-Meisterschaften

Karsten Schulz (27)

2. Raik Schirmer, 3. Jörg Silberschlag

Karsten Schulz (26)

2. Steffen Andresen, 3. Dirk Wegener

Karsten Schulz (25)

2. Bernd Eckstein, 3. Dirk Wegener

Rainer Serfling (31)

2. Helmut Rübensam, 3. Rainer Hoffmann

Harald Darius (39)

2. Thomas Gempe, 3. Richard Brömel

Hartmut Backe (36)

2. Hagen Tiemann, 3. N. Spieß

Ralph Kahe (27) MoGoNo Leipzig

2. Herbert Gohlke, 3. Joachim Klemp

Dr. Michael Schmidt (37)

2. Wolfgang Teschke, 3. Hagen Tiemann

Steffen Lamm (28)

2. Richard Brömel, 3. Hagen Tiemann

Peter Welz (36)

2. Dr. Köster, 3. Thomas Frotscher

Thomas Jakat (19)

2. André Keller, 3. Dieter Hasselmann

Michael Stettler (26)

2. Recknagel, 3. Lothar Zinn

Lothar Zinn

2. Urban, 3. Silberschlag

Lutz Nötzold (20)

2. Klaus Müller, 3. Lutz Espig

Norbert Fiedler

2. Reinhard Gley, 3. Günter Döring