In der nachfolgenden Liste finden Sie die nächsten Jahrestage aktueller und historischer, deutschsprachiger Schachpersönlichkeiten.
Bitte beachten Sie auch unsere Gedenktafel, mit den Informationen zu in den letzten fünfzehn Monaten verstorbenen Persönlichkeiten.
Deutscher Großmeister (2008), Blitz- und Schnellschachspezialist. 1988 wurde er BRD-Blitzmeister.
Internationale Meisterin. In den 1970er Jahren war sie unter ihrem Mädchennamen Feustel dreimal DDR-Meisterin. Nach einer mißglückten Republikflucht 1979 kam sie ins Gefängnis. 1980 durfte sie in die BRD ausreisen und ließ sich in Mannheim nieder. Am 11. September 1992 heiratete sie FM Fred Feibert. 2010 nahm sie sich nach schwerer Krankheit das Leben.
Deutscher Aufgabenverfasser und Problemkomponist, Leiter des Problemteils der Deutschen Schachblätter. Er ist 1945 in Ostpreußen verschollen.
Gemeinsam mit Kockelkorn Begründer der sog. Neudeutschen Problemschule
FIDE-Meister, BRD-Mannschaftsmeister 1978 mit Königsspringer Frankfurt. Von 1998 bis 1999 war er 2. Vorsitzender des SC R.Sachsenhausen. [Nachruf]
Brunöhler war 1941 Teilnehmer der Deutschen Meisterschaft. Er gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Schachfreunde Vonkeln und war lange Jahre Vorsitzender und später Ehrenvorsitzender. Er war auch Vorsitzender des Pickverein Grüne Eiche in Cronenberg. [Todesanzeige]
War 1959 mit 80 Jahren das älteste Mitglied der BSG Fortschritt Oschatz und spielte bereits seit 60 Jahren Schach.
Ehemaliger Journalist bei der Hamburger Wochenzeitung "Die Zeit". Er schrieb u.a. über Schach. Runkel hat die große Tradition der Schachberichterstattung in der Zeit mitbegründet. Er war mit der Sängerin Annette Humpe verheiratet und hatte mit ihr einen Sohn. Er war einer der Köpfe im Musikvideo "Vom selben Stern" von Ich & Ich. [Nachruf ChessBase]
Präsident des Schachverbandes Württemberg von 2009 bis 2013 sowie Ehrenmitglied des Verbandes. Vorsitzender des Schachvereins Ebersbach von 1999 bis 2017. [Nachruf]
Both war seit 1946 Mitglied der SG Ensdorf und nahm 1956 für das Saarland an der Schacholympiade in Moskau teil. 1962 und 1970 wurde er Meister des Saarlandes. 1998 wurde er Ehrenmitglied im Saarländischen Schachverband. Zudem war er in seinem Verein Ehrenmitglied. [Nachruf] [Traueranzeige]
Schatzmeister des DSB von 1976 bis zu seinem Tod 2004. Am 1. Januar 1982 wurde der Hannoveraner als Organisationsleiter und Vertreter des Geschäftsführers beim DSB eingestellt. [Neues vom DSB in DSBl 11/1981, S. 277] [Nachruf]
Sponsor des SV Castrop Rauxel, der viele Jahre in der 1. Bundesliga spielte. Er war maßgeblich an der Neugründung und Eigenständigkeit des Deutschen Schachbundesliga e.V. beteiligt.
Deutscher Meister. Mehrfacher Westfalenmeister und Teilnehmer an Deutschen Meisterschaften. 1935 in Aachen erreichte er Platz 2-4, was ihm einen Platz in der Olympiamannschaft einbrachte.
Schachmeister des DSB 1952, Ehren-Großmeister der FIDE, Internationaler Meister seit 1957, Teilnehmer für die BRD an den Schach-Olympiaden 1952 und 56, Meister der Sowjetischen Besatzungszone 1948, Gesamtdeutscher Meister 1951. Schachschriftsteller.
1953 war er Pressewart des Niedersächsischen Schachverbandes, 1959 mit dem Hannoverschen SK Deutscher Mannschaftsmeister. Peters war mehrfacher Stadtmeister von Hannover und mehrfacher Seniorenmeister des Bezirks Hannover, und zudem studierter Musiker und u.a. Kappellmeister bei der Wehrmacht.
Steudtmann war neunfacher Bezirksmeister von Karl-Marx-Stadt und kam einmal in das Finale um die DDR-Meisterschaft. Für Lok Karl-Marx-Stadt (später USG Chemnitz) spielte er in der DDR-Sonderliga. 2013 erhielt er die Silberne Ehrennadel des Schachverbandes Sachsen für seine Verdienste um den Nachwuchs, u.a. mit seiner Chemnitzer Schachschule. [Nachruf Freie Presse] [Nachruf Schachverband Sachsen]
Schütt war seit 1970 Internationaler Fernschachmeister und bis zu seinem Tod Mitglied im SV Großhansdorf in Hamburg.
Herter war vom 1. Januar 1947 bis zu seinem Tod Mitglied der Stuttgarter Schachfreunde. 1954 wurde er zusammen mit Theo Schuster Württembergischer Meister. Er qualifizierte sich sechsmal für Kandidatenturniere zur BRD-Meisterschaft. [Nachruf] [Beerdigung]
War vor seinem Tod 2007 der wohl älteste noch aktive Schachspieler Deutschlands
Niermann gehört dem Schachklub Münster 32 an. Er war 2. Vorsitzender der DSJ und danach von 2006 bis 2009 Finanzreferent. Dafür erhielt er die Goldene Ehrennadel des Vereins. 2020 war er maßgeblich an der Umgründung der DSJ in einen eingetragenen Verein beteiligt und seit 2021 gehörte er wieder als Finanzreferent zum Vorstand. Seit 2019 war er FIDE-Schiedsrichter. Im Schachbund Nordrhein-Westfalen (SBNRW) hatte er mehrere Ämter inne: Von 1994 bis 1996 war er Vorsitzender des Schachbezirks Münsterland. Von 1996 bis 1999 war er Leistungssportreferent im SBNRW, von 1999 bis 2002 Jugendwart.
In seinem Verein, dem Schachklub 32 Münster, gehörte er dem Vorstand als Schriftführer an und war deren Ehrenmitglied. Das Münsterland-Opens betreute er als Turnierleiter seit der ersten Austragung. Beruflich war Niermann seit 2020 als Kaufmännischer Werkleiter bei Pelikan, einem Hersteller von Schreibgeräten und Zeichenartikeln, tätig. [Nachruf]
Berliner Schachmeister und -geschichtsforscher
Schachjournalist, Vizepräsident des Deutschen Schachverbandes der DDR und leitender Redakteur des Organs des Zentralkomitees der SED "Neues Deutschland". Zudem war er Chefredakteur der FDJ-Zeitung "Junge Welt" (1949-52). Stern war mehrfacher Ost-Berliner Journalistenmeister. Bis zu seinem Tod war Stern Mitglied der Schachsektionen vom SSV Rotation Berlin und von TSG Oberschöneweide. Sein jüngerer Bruder Ludwig (* 16.04.1938 Moskau) ist Vorsitzender (2010) des Kinder- und Jugendschach Potsdam e.V.. [Kurzbiographie]
Münch hatte bereits mit 15 Jahren beim Schachklub Noris Nürnberg eine Funktion als Archivar. Von 1987 bis 2014 war er Präsident des Bayerischen Schachbundes, davor von 1975 bis 1987 Vizepräsident.
Krüger war von 1990 bis 1996 und von 1998 bis zu seinem Tod Präsident des Landesschachbundes Brandenburgs. Im Deutschen Schachverband der DDR gehörte er zur Technischen Kommission.
Deutscher Mathematiker, Hochschullehrer und Schachspieler aus Berlin. Er spielte u.a. Schach mit Theodor von Scheve.
Propagandist der NSDAP, Publizist und Direktor des Münchner Fremdenverkehrsamts. Er war Schachspieler und organisierte die Schacholympiade 1936 in München mit.
Kaufmännischer Angestellter. Internationaler Meister (1968), BRD-Mannschaftsmeister 1975 mit der Solinger SG.
Internationaler Fernschachmeister, Internationaler Schiedsrichter und mehr als 50 Jahre Mitglied der Schachfreunde Essen-Katernberg. Im Essener Schachverband war er lange Jahre Vorsitzende und Pressewart und wurde später zum Ehrenmitglied ernannt. Im Schachbund NRW war er Referenten für Öffentlichkeitsarbeit und viele Jahre Seniorenbeauftragter. Der Deutsche Schachbund verlieh ihm 2007 den Ehrenteller. [Nachruf] [Traueranzeige]
Deutscher Philosoph, starker Schachspieler und Schachfunktionär. Präsident der Sektion Schach der DDR von 1953 bis 1954.
Schachmeister aus Görlitz, in den 1950er Jahren einer der namhaftesten Spieler und Nationalspieler der DDR. War in Görlitz zuletzt als Chefstatiker tätig. Nationalpreisträger der DDR.
12-facher deutscher Nationalspieler. 1965, 1967, 1969 und 1972 war er Teilnehmer der BRD-Einzelmeisterschaften.
Spielte für Andersen Bavaria München, bis 1993 für die Schach-Union München und bis 1995 für Bayern München u.a. in der Bundesliga
Gründungsvorsitzender der Deutschen Schachjugend am 25. April 1970 und starker oberfränkischer Spieler. Seit 1967 war er zuvor Jugendleiter des Deutschen Schachbundes. Autor des Mini-Schachlehrbuches des Deutschen Schachbundes. 1980 wurde er Ehrenpräsident des Kreisverbandes Hof, seit 1990 war er Ehrenmitglied im Bezirksverband Oberfranken. Bis 2013 gehört er dem SK Helmbrechts an. Beruflich war er bis 1996 Geschäftsführer der KTV Kadesreuther Textilveredlung GmbH und der AHK Beteiligungsgesellschaft mbH in Helmbrechts.
Hottes flüchtete vor dem Mauerbau 1961 aus der DDR. Er belegte den 5. Platz bei der BRD-Meisterschaft 1961 und war 1964 Württembergischer Meister. [Nachruf]
Älterer Bruder von Louis Paulsen und ebenfalls ein sehr guter Schachspieler. Trat auf Turnieren nur gelegentlich hervor und konzentrierte sich darauf, die väterliche Landwirtschaft fortzuführen. Als Kartoffelzüchter erlangte er Weltruf, u.a. mit den Sorten "Anderssen" und "Morphy".
Die englische Wikipedia nennt den 6.2. als Todestag.
DDR-Meisterin AK 11/12 1978. Bis 1999 war sie beim SK Bad Schwalbach aktiv.
Fernschachgroßmeister (2004) aus Garbsen. Er spielte bis 2018 bei den Schachfreunden Hannover.
FIDE-Meister und Trainerlegende vom SV Werder Bremen. Er war im Vorstand des Landesschachbundes Bremen tätig und über viele Jahre Kadertrainer der Bremer Schachjugend. Überregional wurde er als Buchautor mit einer Vielzahl von Publikationen bekannt. [Nachruf]
Deutscher Meister 1921 und 1922. Geschäftsführer des Großdeutschen Schachbundes 1939.
Deutscher Meister und Schachschriftsteller. In Steglitz (seit 1920: Berlin-Steglitz) gab es einen Schachverein Schallopp Steglitz. Noch heute trägt dort eine Straße seinen Namen.
Nisipeanu ist der Sohn eines rumänischen Vaters und einer deutschen Mutter. 1996 und 2002 wurde er rumänischer Meister und 2005 in Warschau Europameister. 2014 siedelte er nach Deutschland über und gewann 2017 bei seiner ersten Teilnahme die deutsche Meisterschaft.
Klüners ist Professor für Mathematik an der Uni Paderborn. Seit dem 20. Mai 2023 ist er Vizepräsident Sport im Deutschen Schachbund. Er ist B-Trainer, Internationaler Schiedsrichter und spielt aktiv Schach beim SK Blauer Springer Paderborn.
Internationaler Meister. Ertrank 2010 im Hochwasser der Dreisam in Freiburg.
Deutscher Schachkomponist und -publizist. Weißauer gehörte bis 1991 dem SK Ludwigshafen an, danach war er von 1995 bis 2014 Mitglied der Problemschachvereinigung Schwalbe. Im Schachbund Rheinland-Pfalz (1998-2002) und Pfälzischen Schachbund (2000-2002) war er Problemschach-Referent. Seit 2001 war er Ehrenmitglied im Pfälzischen Schachbund.
Großmeister. Zwischen 2000 und 2003 spielte er 26 mal für die deutsche Nationalmannschaft. 2003 gewann er mit Deutschland den Mitropa-Cup.
Kübart war ein starker Leipziger Schachmeister, der u.a. 1947 und 1948 Stadtmeister wurde. Zudem war er DDR-Meister im Blindenschach 1964, 1965, 1966 und 1967.
Fehres war Mitglied bei der VSG 1880 Offenbach. Er war jahrzehntelang sowohl auf Landes- als auch Bezirksebene in Hessen organisatorisch tätig. Von 1975 bis 1982 war er Mitglied im Turnierrausschuss des Hessischen Schachverbandes und wurde 1978 mit der Silbernen Ehrennadel geehrt. Von 1982 bis 2010 war er stellvertretender Vorsitzender im Hessischen Schachverband. Am 1. Februar 2003 übernahm er kommissarisch die Geschäfte für den zurückgetretenen Präsidenten Joachim Gries. Für seine Verdienste für den Hessischen Schachverband wurde er auf dem Kongress am 17. April 2011 in Gladenbach zum Ehrenpräsidenten gewählt. Fehres war von Anfang der 1970er Jahre bis 2009 über 35 Jahre lang stellvertretender Vorsitzender im Main-Vogelsberg-Schachverband (MVS). Er wurde im März 2009 für seine Verdienste um den Bezirk zum Ehrenvorsitzenden des MVS ernannt. [Nachruf]
FIDE-Meister, BRD-Mannschaftsmeister 1978 mit Königsspringer Frankfurt. Zwischen 1965 und 1980 spielte er 19 mal für die Nationalmannschaft der BRD. 1973 trat er der Schachabteilung des VfL Sindelfingen bei, wo er bis zu seinem Tod aktiv war. Im Alter von 14 Jahren wurde er Hessischer U20-Meister. Die Hessischen Meisterschaften gewann er 1963, 1964 und 1969. Württembergischer Meister wurde er 1985. Für seine Verdienste um den Schachsport erhielt er neben der Goldenen Ehrennadel des Schachverbandes Württemberg, 2001 die Ehrenmitgliedschaft des Verbandes. Ein Jahr später erhielt er auch vom Deutschen Schachbund die Ehrenurkunde. Fahnenschmidt wurde am 20. Mai 2016 auf dem Waldfriedhof in Maichingen beerdigt.
Hamm begann das Schachspielen im Alter von etwa 14 Jahren. Sein erster Verein im Oktober 1959 war Empor Magdeburg. 1965 war er Bezirksmeister von Magdeburg. Von 2007 bis 2009 war Referent für Seniorenschach in Sachsen-Anhalt, von 2009 bis 2011 auch im Deutschen Schachbund. Seit 2011 war er Mitglied im Bundesschiedsgericht. 2017 erhielt er das Bundesverdienstkreuz, u.a. für seine Verdienste als Kommunalpolitiker seit 1990. [Nachruf LSV]
Historischer Schachmeister, 1846 Gründer der Deutschen Schachzeitung
FIDE-Meister und A-Trainer vom FC St. Pauli
Arzt für Innere Medizin. Großmeister (1975, IM 1965) und Schach-Livekommentator, Teilnehmer für die BRD an den Schach-Olympiaden 1964, 1968, 1972-1974 und 1978-1982. BRD-Mannschaftsmeister 1976 und 1977 mit dem SC Bamberg. 1982 erhielt er von der Fernsehzeitschrift "Gong" den "Goldenen Gong" für seine imponierenden Leistungen im Fernsehen (sh. DSBl 2/1982, S. 51).
Deutscher Problemkomponist, Ehrenmitglied des DSB. 1870 bis 1895 Vorstand des Bamberger Schachklubs.
Neuburger war 2012 "Bayerischer Schachlehrer". Seit 1992 gehört er dem Schachclub Aschaffenburg an.
Mitgründer des Deutschen Schachbundes. Deutscher Meister und DSB-Präsident von 1894 bis 1899, 1854 Namensgeber des Max-Lange-Angriffs.
Teilnehmerin für die BRD an der Schach-Olympiade 1963, sechsfache Berliner Meisterin. Wechselte aus gesundheitlichen Gründen zum Fernschach.
Internationaler Meister und ehemaliger Bundesligaspieler vom Münchener SC. Sandor ist seit etwa 2012 Dozent an der „University of South Australia“ in Adelaide und nicht mehr schachlich aktiv. (Quelle)
Schachmeister des 19. Jahrhunderts vom Hamburger SK. War mehr als 60 Jahre Mitglied im Verein. [Engl. Wikipedia]
Ehemaliger Vizepräsident des DSB. Im DSV der DDR war er zuletzt für die Nationalen Wertungszahlen verantwortlich.
Adelstitel Freiherr. Deutscher Schachmeister und Problemkomponist.
Internationaler Meister (1953), Teilnehmer für Deutschland an den Schach-Olympiaden 1927-31. Zog sich frühzeitig vom Schach zurück, äußerte aber noch kurz vor seinem Tod schachliche Zukunftspläne.
FIDE-Meister, Meisterspieler der DDR, NWZ 2415 in DSV-Wertungsliste 1978, DDR-Mannschaftsmeister 1982 mit der SG Leipzig
Augsburger Schachmeister und 1941 dort Stadtmeister. Wanderte 1953 nach Amerika aus. Schachmeister des DSB 1952.
Werner ist FIDE-Meister und Internationaler Fernschachmeister. Er ist seit 2018 Mitglied des SK 1926 Ettlingen. Zuvor gehörte er jahrzehntelang den Karlsruher Schachfreunden an.
Nach dem 2. Weltkrieg Mitbegründer der Schachgruppe Charlottenburg (Berliner Schachgesellschaft) und des Berliner Schachverbandes.
Lebenslauf auf herderschach.de
Estnisch-deutsch-amerikanischer Internationaler Meister (IM-Titel 1950), Schachmeister des DSB 1952
Regierungsdirektor. Süddeutscher Schachhistoriker, der durch seine zahlreichen Bücher sehr bekannt wurde. Über 30 Jahre lang Herausgeber des Schachjahrbuches. Als 16-jähriger Gymnasiast fand Bachmann durch die Deutsche Schachzeitung zum Schachspiel und zu seiner schriftstellerischen Ader. [DSZ 10/1926 S. 292]
Bundesleiter im Großdeutschen Schachbund von 1933 bis 1938. Kam während einer Dienstfahrt an der er als Obertruppführer der SA teilnahm, ums Leben.
Deutscher Aufgabenverfasser und Vorsitzender der Schwalbe. Die Schwalbe führte nach seinem Tod ein Carl-Schrader-Gedächtnisturnier durch.
Niederländischer Schachschriftsteller, gilt als erster namhafter Schachhistoriker
Der ehemalige DSB-Vizepräsident bekam 2002 das "Bundesverdienstkreuz am Bande" verliehen.
Arzt. Berliner Schachmeister der Schachgesellschaft und viele Jahre deren Vorsitzender. Mitglied im DSB-Vorstand als Schriftführer von 1908 bis 1910. Endspielstudien-Komponist. In der DSZ 6/1927 S. 161ff erschien von ihm ein Aufsatz über den Film "Der Schachspieler" von Raymond Bernard, der zu dieser Zeit in den Kinos in Paris, Brüssel und London anlief.
Theologe und deutsch-schweizerischer Schachmeister. 1901 Schweizer Co-Meister. [Englische Wikipedia]
Internationaler Meister (2002) und als einer der führenden Schachspieler der Bundeswehr mehrmaliger Teilnehmer an NATO-Meisterschaften. Er wurde am 13. August 2018 bei einer Tour mit seinem Mountainbike direkt vor seiner Kaserne von einem PKW erfaßt und starb noch am Unfallort. Der Todesfahrer wurde ein Jahr später zu 15 Monaten Haft verurteilt und muß seinen Führerschein abgeben. [Nachrufe: DSB | ChessBase]
Deutscher Schachmeister aus Breslau und Professor für Mathematik. Er spielte in den 1850er/60er Jahren mit Adolf Anderssen einige ernsthafte Partien. [DSZ 1/1922 S. 23 Nachruf]
Mitglied von TV Tegernsee, 1996 Mitbegründer der Offenen Internationalen Bayerischen Schachmeisterschaften. 2015 erhielt er für seine Schulschachinitiative Miesbach den bayerischen Schulschachpreis.
Großmeister seit 2017. 2015 war der Deutscher Meister in der U16 und errang den Titel Internationaler Meister. Seit August 2015 betreibt er Schach als Profi. Sein Trainer ist IM Jonathan Carlstedt.
Landrat des Kreises Flensburg von 1910 bis 1932. Spitzenspieler des Flensburger Schachklubs.
Internationaler Meister. Seit dem 5. Dezember 2015 ist er mit Großmeisterin Melanie Ohme verheiratet.
Deutscher Schachmeister, Teilnehmer für Deutschland an der Schach-Olympiade 1931, Deutscher Mannschaftsmeister 1936 mit Berlin
Deutsch-rumänischer Schachkomponist. Er ging in Rumänien zur Schule, wohin seine Eltern ausgewandert waren, als er 6 Jahre alt war. [DSZ 8/1926 S. 229 Zum 50. Geburtstage von Wolfgang Pauly]
Robinow war Leiter eines großen Handelshauses. Ab 1908 war er Präsident des Hamburger SK, von 1920 bis 1933 DSB-Präsident, vorher ab 1914 Stellvertreter bzw. ab 1912 im Vorstand. Ehrenmitglied des Weltschachbundes FIDE. [DSZ 8/1927 S. 225ff 60. Geburtstag mit Foto]
Heinz Köhler hatte 1972 die Zeitschrift "Europa-Rochade" ins Leben gerufen. Am 1. Januar 1997 übergab er seinem Sohn Carsten die Geschäfte, der ab Sommer 1998 nach einem Umzug aus Maintal die Zeitschrift unter dem neuen Namen "Rochade Europa" in Sömmerda produzierte. Sein Vater in Maintal unterstützte ihn dabei weiter und digitalisierte die auf Papier eingetroffene Post.
Rechtsanwalt. Präsident des Hessischen Schachverbandes von 1972-76. Er war bis zuletzt schachlich aktiv und beim Sellhof-Cup am 27. Februar 2016 noch Nestoren-Sieger geworden. Er starb zwischen dem 13. und 19. Juni 2016. Von 1953 bis zu seinem Tod war er Mitglied bei den Schachfreunden Frankfurt/Main. In den letzten Jahren spielte er aktiv beim SV Oberursel. Thieme wurde am 27. Juni 2016 auf dem Alten Friedhof in Oberursel Süd beerdigt.
DSB-Präsident 1983 bis 1989, Niedersächsischer Meister 1957 und 1965
Alt war bis 2012 Richter am Landgericht München. Sein prominentester Fall, der monatelang in den Medien war, war der Prozess gegen den NS-Helfer John Demjanjuk. Von 2005 bis 2019 war er Turnierdirektor im Deutschen Schachbund. Seit 2021 ist er Vizepräsident Sport.
BRD-Meister im Blitzschach 1989. Lenz war als Organisator von Schach- und Backgammonturnieren im Süden und Westen Deutschlands bekannt, darunter vom Erfurter Schachfestival. Im August 2019 gab er aus gesundheitlichen Gründen auf seiner Facebookseite den Rücktritt von der Turnierorganisation bekannt.
Präsident des Berliner Schachverbandes von 1965 bis 1974. Präsident des DSB von 1975 bis 1983 und später Ehrenpräsident.