In der nachfolgenden Liste finden Sie die nächsten Jahrestage aktueller und historischer, deutschsprachiger Schachpersönlichkeiten.
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Bitte beachten Sie auch unsere Gedenktafel, mit den Informationen zu in den letzten fünfzehn Monaten verstorbenen Persönlichkeiten.
Deutscher Schachkomponist und -funktionär. 1977 mit dem Ehrenbrief des DSB ausgezeichnet.
Internationaler Fernschachmeister (1994), 4. DDR-Fernschach-Pokalsieger 1978, 6. DDR-Fernschach-Pokalsieger 1984 [Thüringer Allgemeine zum 80. Geburtstag]
Verwaltungsangestellter. Deutscher Jugendmeister 1958, BRD-Pokalsieger 1964, Großmeister seit 1973 (IM-Titel 1969), profilierter Endspielanalytiker, Teilnehmer für die BRD an den Schach-Olympiaden 1962, 1968-74 und 1978-86, BRD-Meister 1970, BRD-Mannschaftsmeister 1973, 1975 und 1980 mit der Solinger SG. 1976 bekam er das Silberne Lorbeerblatt des Bundespräsidenten.
Fernschachgroßmeister. 1988 bis 1993 war er Präsident des Deutschen Fernschachbundes.
Von Beruf war er Architekt und Mitglied des SC Starnberg. In den Jahren 2000, 2001 und 2002 gewann er das Berliner Politikerschachturnier.
U18-Weltmeisterin 1996, Mannschafts-Europameisterin 2005 mit Polen. 1999 wurde sie Großmeisterin. Seit 2006 ist sie verheiratet mit dem FIDE-Meister Christian Michna und seit 2007 spielt sie für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft.
Deutscher Meister aus Berlin, Schachautor. Bardeleben, der einem Magdeburger Adelsgeschlecht entstammte, erbte ein großes Vermögen und konnte sich dadurch voll auf Schach konzentrieren. Während der Hyperinflation 1914-23 wurde sein ganzes Geld entwertet. Sein Tod 1924 durch Fenstersturz wurde darauf zurückgeführt.
Arzt. Berliner Schachmeister der Schachgesellschaft und viele Jahre deren Vorsitzender. Mitglied im DSB-Vorstand als Schriftführer von 1908 bis 1910. Endspielstudien-Komponist. In der DSZ 6/1927 S. 161ff erschien von ihm ein Aufsatz über den Film "Der Schachspieler" von Raymond Bernard, der zu dieser Zeit in den Kinos in Paris, Brüssel und London anlief.
FIDE-Meister. Er gewann den Goldenen Springer 2002 (Pokalsieger) des Hessischen Schachverbandes. Dreimal wurde er Stadtmeister von Frankfurt/Main. [Nachruf]
Großmeister aus Berlin, Deutscher Meister 2000. Er gehört zu den besten deutschen Spielern bei verkürzter Bedenkzeit. 1998, 1999 und 2000 war er Deutscher Meister im Schnellschach, 2002, 2003, 2008 und 2014 Deutscher Meister im Blitzschach.
Preußischer General, Namensgeber der Hanneken-Verteidigung. Um 1846/47 spielte er in Berlin einen Wettkampf mit Mongredien. [DSZ 1847 S. 54f mit Partien]
1953 war er Pressewart des Niedersächsischen Schachverbandes, 1959 mit dem Hannoverschen SK Deutscher Mannschaftsmeister. Peters war mehrfacher Stadtmeister von Hannover und mehrfacher Seniorenmeister des Bezirks Hannover, und zudem studierter Musiker und u.a. Kappellmeister bei der Wehrmacht.
Großmeister, der bis 2005 für die Ukraine spielte. Seitdem lebt er in Deutschland.
Großmeister. Deutscher Blitzschachmeister 1990, Deutscher Meister 1994, Deutscher Schnellschachmeister 1997.
Älterer Bruder von Louis Paulsen und ebenfalls ein sehr guter Schachspieler. Trat auf Turnieren nur gelegentlich hervor und konzentrierte sich darauf, die väterliche Landwirtschaft fortzuführen. Als Kartoffelzüchter erlangte er Weltruf, u.a. mit den Sorten "Anderssen" und "Morphy".
Die englische Wikipedia nennt den 6.2. als Todestag.
Gehörte dem SC Eppingen von 1956 bis zu seinem Lebensende an. Von 1988 bis 2000 war er Vorsitzender, später Ehrenmitglied. Er erhielt zudem die Goldene Ehrennadel des Vereins und die Silberne Ehrennadel des Badischen Schachverbandes.
Großmeister seit 1997. In Moskau geboren lebte er seit 1984 erst als Mitglied der Sowjetischen Streitkräfte in der DDR und später im wiedervereinigten Deutschland in Berlin.
Namhafter Kunstmaler. Verfasser zahlreicher Schachprobleme und 1950 und 51 Landesmeister von Schleswig-Holstein.
In Meißen aufgewachsener FIDE-Meister. Verließ Ende der 1950er Jahre gemeinsam mit Johannes Eising die DDR. BRD-Mannschaftsmeister 1973 und 1975 mit der Solinger SG.
Dietze arbeitete in Großkorbetha als Lehrer und übersetzte ab 1956 zahlreiche Schachliteratur aus dem Russischen und Englischen, u.a. bei der in der DDR erschienenen 30-bändigen Eröffnungsreihe des Sportverlages Berlin. Schachverleger wie Otto Katzer ("Schach-Echo") und Kurt Rattmann wandten sich an ihn mit Übersetzungswünschen. Er war Mitglied des Trainerrates des Deutschen Schachverbandes der DDR und wertete dabei internationale Schachliteratur aus. Das 2016 erschienene Buch "Schachphänomen Paul Morphy" beruht zum größten Teil auf seinen historischen Recherchen. Von 1991 bis 2013 war er mit kleinen Unterbrechungen Mitglied im USV Halle. Danach verbrachte er seinen Lebensabend in Bad Sulza. [Nachruf]
Ehemaliger Regierungsdirektor im Bundesfinanzministerium. Internationaler Meister (1968), BRD-Mannschaftsmeister 1975 mit der Solinger SG und 1979 mit der SG Porz. Mitglied beim Godesberger Schachklub 1929.
Von 1981 bis 1994 Vorsitzender (bis 1983) und Präsident des Badischen Schachverbandes, später Ehrenpräsident. Er wurde am 15.02.2019 auf dem Friedhof in Karlsbad-Langensteinbach beerdigt. [Nachruf]
Deutscher Kunsthistoriker, der sich durch seine Forschungen über den ältesten Berliner Schachklub einen Namen in der Schachszene machte.
Ehemaliger Revuestar beim weltbekannten "Trio Sabus" und Schauspielerin (letzte Rollen in "Verliebt in Berlin"). In den 1970er Jahrenwar sie 15 Jahre lang Damenwartin des Berliner Schachverbandes und ist zudem ehemalige Berliner Meisterin. 2016 war sie auf YouTube online als "Mambooma". Ihre Tochter Christiane (geb. 14.12.1963 in Magdeburg), ehemalige zweimalige Berliner Mädchenmeisterin, lebt in Euskirchen.[Website von Ruth Höfel]
FIDE-Meister. Westberliner Meister 1963, 1968, 1970, 1972, 1973, 1977 und 1981.
Nachrufe: Berliner Schachverband | Tagesspiegel
Großmeister seit 2008, U18-Weltmeister 2006, Deutscher Meister 2009. Er ist auch ein erfolgreicher Schachboxer.
Fernschachgroßmeister und Fernschach-Olympiasieger 2019 mit Deutschland. Von 2017 bis 2019 war er Präsident des Deutschen Fernschachbundes.
In den 1950/60er Jahren eine der stärksten DDR-Spielerinnen. DDR-Vizemeisterin 1960. Mit Lok Erfurt 1965 DDR-Meister, 1971 mit Motor Weimar.
Irisch-deutscher Internationaler Meister, Sohn von Wolfgang Heidenfeld
Problem- und Studienverfasser. Von ihm stammt der Begriff "Aristokrat", welcher für bauernlose Stellungen verwendet wird. [Wilfried Neef über Dehler]
1. Landrat des Kreises Siegen-Wittgenstein, Mitglied des Deutschen Bundestages. 1971 ausgezeichnet mit dem Ehrenbrief des DSB anläßlich seiner Verdienste um die Durchführung der Schacholympiade 1970 in Siegen.
Scheidt war seit 1960 Mitglied der Schachgesellschaft Solingen und fast immer im Vorstand des Vereins tätig, u.a. als Mannschaftsführer, Spielleiter und Jugendwart sowie von 1980 bis 1995 als 1. Vorsitzender. Besondere Verdienste erwarb er sich um die 1. Mannschaft, die 12 mal deutscher Meister wurde und zweimal Europapokalsieger. 1969 war er selbst als Spieler mit dabei beim BRD-Meistertitel. 2017 wurde er sowohl vom Deutschen Schachbund als auch vom Schachbund Nordrhein-Westfalen für sein Lebenswerk geehrt. Er erlag an den Folgen einer Lungenentzündung und eines anschließenden Schlaganfalls. [Nachruf SG Solingen]
Leidenschaftlicher Schachspieler, der sich in großem Umfang als Schachmäzen betätigte. Seit 1872 war er Präsident und Schirmherr der Wiener Schachgesellschaft und des (seit 1897) nachfolgenden Wiener Schachklubs, dem er bis zu seinem Tod vorstand.
Schachpublizist, -buchautor und Buchhändler. Begann Mitte der 1950er Jahre mit Vereinsschach (bis 1995). Ehemaliger Bundesligaspieler und Schiedsrichter (Nationaler Schiedsrichter). Er spielte viele Jahre bis 2008 u.a. beim SK Wickede, davor beim SV Menden 24. Bis zu seinem Tod war er bei der Vereinigung der Schachsportfreunde Stadtverw. Bonn aktiv. Am 27. November 2013 wurde er auf dem Friedhof Heiderhof in Bonn begesetzt.
Vorsitzender des Pfälzischen Schachbundes von 1966 bis 1968 und Seniorenreferent des Schachbundes Rheinland-Pfalz von 1998 bis 2003. 1994 und 1995 wurde er Seniorenmeister von Rheinland-Pfalz. Vom Pfälzischen Schachbund erhielt er die Goldene Ehrennadel und den Ehrenteller.
Anwalt, Schachspieler und -organisator aus Duisburg. Mit seinem Verein PSV Duisburg 1920 war er in den 1990er Jahren in der 1. Bundesliga. Er konnte dafür viele bekannte Spieler engagieren (Nunn, Chalifman, Unzicker). Mit der Meldung eines Schachcomputers am ersten Brett sorgte er für Schlagzeilen.
Zum verstorbenen Schachgenie Bobby Fischer hielt er regelmäßigen Kontakt, als dieser in Jugoslawien lebte.
1999 stand er im Finale der Fernschach-Europameisterschaft.
Beer war Ehrenvorsitzender im Förderverein Schach Gera und Nationaler Schiedsrichter. Er verfaßte seit seinem 13. Lebensjahr unter dem Kürzel "-ab-" rund 2000 Meldungen in der Schachpresse. Darüberhinaus war er Trainer der späteren mehrfachen DDR-Meisterin Petra Feustel und Schiedsrichter mit 224 Erstligaeinsätzen, sowie bei vielen Seniorenturnieren und der Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft. Am 17. Februar 2017 erhielt er die Auszeichnung des Stadtsportbundes Gera für sein sportliches Lebenswerk im Schach. [Nachruf ESV Gera] [Nachruf DSB] [Nachruf Thüringer Schachbund]
"Bankier, bekannt auch als Schachkünstler" steht im Buch "Jüdische Trauungen in Berlin 1759 bis 1813". In dieser Quelle steht, das er in Berlin seit 1778 lebt und als Fraustadt geboren wurde. Er heiratete am 04.09.1800 Teipchen Dessau, die Tochter von Ephraim Dessau.
Bulski kam in der Saison 2008/09 als FIDE-Meister zum SV Griesheim und stieg zu einem der stärksten hessischen Spieler auf. 2010 wurde er Internationaler Meister, 2012 Großmeister mit einer Elo von über 2550. 2010 wurde er Hessenmeister. Mit Griesheim spielte er mehrfach in der Bundesliga. [Nachruf]
Großmeister seit 1980 (IM-Titel 1977), Deutscher Meister, früherer WM-Kandidat, Teilnehmer für Deutschland an den Schach-Olympiaden 1994-2000 und 2006, Deutscher Meister 2005
Berliner Schachmeister und -autor, historisches Rating 2370. Im Jahr 2002 wurde sein Grab auf dem Jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee wiederentdeckt und später neu hergerichtet.
Hamburg. Internationaler Meister (seit 1950), Schachmeister des DSB 1952, Deutscher Meister, Schachjournalist und -lehrer, Teilnehmer für die BRD an den Schach-Olympiaden 1950-54, Deutscher Mannschaftsmeister 1934 und 1936 mit Berlin
Internationale Meisterin, Absolventin der DHfK Leipzig im Spezialfach Schach. Verheiratet mit dem Leipziger Meisterspieler Robert Beltz.
Großmeister. Deutscher Meister 2008, 2012 und 2014. Lebt seit 1999 in Deutschland und ist seit 2007 deutscher Staatsbürger. Er ist mit der Großmeisterin Anna Zatonskich verheiratet, die für die USA spielt.
Nickel ist Fernschach-Großmeister und in dieser Disziplin zweifacher Olympiasieger mit der deutschen Mannschaft (2012 und 2016). Er gibt seit 1984 (1. Jahrgang) in seiner Edition Marco den jährlichen Schach-Taschenkalender heraus, für den er auch selbst neben anderen bekannten Autoren schreibt. In verschiedenen Schachzeitschriften hat er Beiträge zu den Themen Computerschach, Freestyle-Schach, Fernschach und zu historischen Themen veröffentlicht. Seit 1992 betreibt er in Berlin einen Schachladen und –versand, der seit 1999 den Namen LASKER’S trägt.
Fernschach-IM aus Wolfenbüttel, Fernschach-Europameister (1991-)1995
Guter Schachspieler und 1803 Autor von "Anastasia und das Schachspiel"
Seit Mitte der 1980er Jahre bestehender Schachversandhändler aus Zeil am Main. Im Jahr 2012 hat Ullrich den Schachverlag Beyer übernommen, der jedoch nach wie vor aktiv ist.
Deutscher Schachliterat und Weltklassespieler aus Schlesien. Er schlug als Erster eine Remisregelung bei dreimaliger Zugwiederholung vor, nachdem er 1870 eine Partie mit ewigen Wiederholungen gegen Steinitz verloren hatte. Sein Vorschlag wurde später modifiziert eingeführt.
Schachmeister des DSB 1952, Ehren-Großmeister der FIDE, Internationaler Meister seit 1957, Teilnehmer für die BRD an den Schach-Olympiaden 1952 und 56, Meister der Sowjetischen Besatzungszone 1948, Gesamtdeutscher Meister 1951. Schachschriftsteller.
Deutscher Großmeister der Weltklasse, Schachautor, Teilnehmer für Deutschland an der Schach-Olympiade 1927
Präsident des Landesschachverbandes Mecklenburg-Vorpommern von 2007 bis 2016
FIDE-Meister und Schachjournalist, BRD-Mannschaftsmeister 1976 und 1977 mit dem SC Bamberg
Fernschach-Europameister 1981. Über 50 Jahre war er bis zu seinem Tod Mitglied der Stuttgarter Schachfreunde. Mit diesen war er 1968 BRD-Mannschaftsmeister.
Großmeister. Gewann 2003 mit der deutschen Nationalmannschaft den Mitropa-Cup und 2011 mit ihr die Europameisterschaft.
Hamburger Schachverleger und -händler. Gewann 1932 das 1. internationale Fernturnier der Deutschen Schachzeitung. Jahrelang war er Vorsitzender des Hamburger Schachverbandes. Ehrenvorsitzender der Hamburger Schachgesellschaft BUE
Teilnehmerin für die BRD an den Schach-Olympiaden 1966-72, BRD-Meisterin 1964. Sie wurde am 4. September 2014 auf dem Gemeindefriedhof St. Ulrich in Söcking beerdigt. [Traueranzeige]
1980 bis 1990 Referentin für Frauenschach im Schachbund Nordrhein-Westfalen, 1991 wurde sie mit der Goldenen Ehrennadel des Bundes ausgezeichnet. Bis 1999 war sie zudem Damenreferentin des DSB.
Deutscher Großmeister. Kam 1992 mit seinem Vater als Flüchtling nach Berlin. GM Sergej Kalinitschew wurde sein Trainer. Einer seiner größten Erfolge war der 4. Platz bei der U14-WM 1996 hinter den heutigen Weltklassespielern Sargissjan, Aronjan, Vallejo-Pons und noch vor Bacrot.
Kübart war ein starker Leipziger Schachmeister, der u.a. 1947 und 1948 Stadtmeister wurde. Zudem war er DDR-Meister im Blindenschach 1964, 1965, 1966 und 1967.
Deutscher Meister und mehrfacher Meister von NRW, Schachmeister des DSB 1952
Deutsch-polnischer Schachmeister und stärkster deutscher Spieler seiner Zeit, historisches Rating 2520
Internationaler Fernschachmeister seit 1959 (DDR), Internationaler Meister (1950), Teilnehmer bei den Schach-Olympiaden 1952 und 56 für die DDR-Nationalmannschaft, Deutscher Fernschachmeister 1959 aus Berlin, DDR-Meister 1952, Meister der Sowjetischen Besatzungszone 1946, Deutscher Mannschaftsmeister 1934 und 1936 mit Berlin. Chefredakteur der Zeitschrift SCHACH von ihrer Gründung 1947 bis 1966. Seine Urne wurde am 26. Mai 1988 auf dem Sophienfriedhof in Berlin beigesetzt.
Deutscher Schachmeister und Schachorganisator, Teilnehmer für die BRD an der Schach-Olympiade 1952, Schachmeister des DSB 1952
Deutscher Problemkomponist. Er war Mitglied des Akedmischen Schachklubs München, der kurz nach seinem Beitritt am 30. April 1907 zum Präsidenten gewählt wurde. [DSZ 3/1927 S. 74-75 ausführlicher Nachruf]
US-amerikanischer Unternehmer und Schachspieler deutscher Herkunft. Erfinder des Rice-Gambits.
Politiker. Eröffnete 1970 als Oberbürgermeister von Siegen (von 1966 bis 1975) die Schacholympiade in seiner Stadt. 1971 für seine Verdienste um diese Olympiade ausgezeichnet mit dem Ehrenbrief des DSB.
Deutscher Schachmeister, Teilnehmer bei der Schach-Olympiade 1928 für Deutschland
Präsident der Arbeitsgemeinschaft deutscher Schachverbände (ab 1950 Deutscher Schachbund) von 1948 bis 1951, Schachmeister des DSB 1952
Deutsch-britischer Großmeister (1950), Schachjournalist und -autor, Teilnehmer für Deutschland an der Schach-Olympiade 1927
Deutscher Problemkomponist und -schriftsteller, Oberlandesgerichtsrat in Hamm/Westfalen, Miniaturenspezialist. Leitete ab 1972 den Problemschachteil in der Deutschen Schachzeitung. Ehemaliger Vorsitzender der Problemschachvereinigung "Schwalbe". 1947 heiratete er Irma Meyer zu Theenhausen, die später Schatzmeisterin in der "Schwalbe" war.
Landrat des Kreises Flensburg von 1910 bis 1932. Spitzenspieler des Flensburger Schachklubs.
Programmierer. BRD-Jugendmeister 1951, Jugend-Vizeweltmeister 1953, Großmeister seit 1964 (IM 1957), ehemaliger Bundestrainer, Teilnehmer an den Schach-Olympiaden 1954-64, 1968-72 und 1978 für die BRD, BRD-Meister 1955 und 61. 1970 erhielt er das Silberne Lorbeerblatt des Bundespräsidenten.
Großmeister, Deutscher Meister, Schachberater für Hydra, verheiratet mit Anke Koglin, Teilnehmer für Deutschland an den Schach-Olympiaden 1992-2006, Deutscher Meister 1995 und 2001
Schatzmeister der DSJ, der 1987 die Goldene Ehrennadel des Verbandes erhielt.
Deutscher Problemkomponist und Schachschriftsteller. Die Problemschachvereinigung Schwalbe schrieb 1991 gemeinsam mit "Feenschach" und die WELT, das 1. Hans-Klüver-Gedenkturnier aus.
Deutscher Großmeister (IM-Titel 2001), seit 2004 in der Nationalmannschaft und Teilnehmer an der Schach-Olympiaden 2004. Er ist verheiratet mit GM Nadjeschda Kosinzewa.
Großmeisterin. Die gebürtige Usbekin spielte bei der Schacholympiade 2000 in Istanbul noch für ihr Geburtsland, 2010 schon für Deutschland. Vor 2016 heiratete sie IM Christian Köpke und nahm 2018 auch dessen Namen an.
Erst Geschäftsführer und von 2007 bis zu seinem Amtsende 2013 auch Sportdirektor des DSB
Er erlernte im Alter von 4 Jahren das Schachspiel von seinem Vater. Sein erster Verein war Post Crimmitschau, später Wismut Aue bevor er zu Mikroelektronik Erfurt kam. In seiner Jugendzeit gewann er mehrfach Medaillen bei DDR-Jugendmeisterschaften.