In der nachfolgenden Liste finden Sie die nächsten Jahrestage aktueller und historischer, deutschsprachiger Schachpersönlichkeiten.
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Bitte beachten Sie auch unsere Gedenktafel, mit den Informationen zu in den letzten fünfzehn Monaten verstorbenen Persönlichkeiten.
Co-Autor Mini-Schachlehrbuch des Deutschen Schachbundes. Autor der "Geschichte des deutschen Arbeiterschach", vor dessen Fertigstellung er verstarb.
Deutscher Unternehmer und Schachmäzen. Jahrzehntelanger Sponsor der SG Porz. Im Jahr 2002 erhielt er für seine Verdienste eine Ehrenurkunde aus Anlaß des 125. Geburtstages des Deutschen Schachbundes. 2010 half er dem 1. FC Köln mit einem Kredit über 10,5 Millionen Euro aus der finanziellen Notlage.
Dritte der Deutschen Damen-Einzelmeisterschaften 1965 und 1979. Sie war bis zu ihrem Tod 2006 aktiv und 75 Jahre lang Mitglied im Wormser Schachverein. Sie war Ehrenmitglied im Verein und im Pfälzischen Schachbund. [Nachruf]
Großmeister und Teilnehmer bei den Schach-Olympiaden 1986 bis 90 und 2000 bis 2004 für die BRD und Deutschland. Er ist Blitz- und Schnellschachspezialist und darin mehrfacher Deutscher Meister. 2013 gewann er erstmals die Deutsche Meisterschaft mit klassischer Bedenkzeit. Neben seiner spielerischen Karriere ist er Kommentator bei vielen Turnieren.
Seniorenreferent des DSB von 1999 bis 2009. 2017 wird er Ehrenmitglied des DSB [Laudatio].
Rumänisch-deutscher Schachmeister und Internationaler Fernschachmeister. Ab 1965 war er Staatstrainer im rumänischen Schachverband. Er emigrierte 1976 in die BRD. Von 1979 bis 1989 war er Bundestrainer des DSB.
Seit 2007 Präsident des Landesschachbundes Bremen
Internationale Meisterin. In den 1970er Jahren war sie unter ihrem Mädchennamen Feustel dreimal DDR-Meisterin. Nach einer mißglückten Republikflucht 1979 kam sie ins Gefängnis. 1980 durfte sie in die BRD ausreisen und ließ sich in Mannheim nieder. Am 11. September 1992 heiratete sie FM Fred Feibert. 2010 nahm sie sich nach schwerer Krankheit das Leben.
Deutscher Meister und Schachautor, u.a. "Der Geist des Schachspiels" (1919)
Heinz Köhler hatte 1972 die Zeitschrift "Europa-Rochade" ins Leben gerufen. Am 1. Januar 1997 übergab er seinem Sohn Carsten die Geschäfte, der ab Sommer 1998 nach einem Umzug aus Maintal die Zeitschrift unter dem neuen Namen "Rochade Europa" in Sömmerda produzierte. Sein Vater in Maintal unterstützte ihn dabei weiter und digitalisierte die auf Papier eingetroffene Post.
1949 Vorsitzender des SC Noris in Nürnberg, von 1951 bis 1969 Vorsitzender des Bayerischen Schachbundes. DSB-Präsident von 1969 bis 1975.
Deutscher Schachmeister aus Berlin. Sprachlehrer, insbesondere Englisch. 1911 gewann er ein superstark besetztes 25-rundiges Turnier in Karlsbad vor Spielern wie zum Beispiel Rubinstein, Schlechter, Marshall, Nimzowitsch, Tartakower und Aljechin.
1953 Jugendleiter des Bayerischen Schachbundes, 1954 Erster Vorsitzender des Unterfränkischen Schachverbandes, 1957 Redakteur der "Deutschen Schachblätter", ehemaliger Pressewart des DSB
Wurde 1966 Internationaler Fernschachmeister, später Fernschach-Europameister (1978) und Fernschachgroßmeister (1983).
Deutscher Problemkomponist aus Dresden. Bis zu seinem Lebensende war er Problemteil-Redakteur der Zeitschrift "SCHACH". Er verfaßte etwa 370 Aufgaben, von denen 44 prämiert wurden.
Journalist und Schachbuchautor, u.a. "Umkämpfte Krone". Vom 4. Juni 2011 bis 31. Januar 2012 war er Öffentlichkeitsreferent des Deutschen Schachbundes. 2015 wurde er mit dem Deutschen Schachpreis ausgezeichnet. Stolze war unter seinem alten Namen Spielhaus in den 1960/70er Jahren bei der BSG Einheit Friesen und der BSG Lok Brandenburg in der DDR-Liga aktiv.
Der Berliner Horst Rittner war Fernschach-Großmeister seit 1961 und Fernschachweltmeister 1971. Zudem war er Deutscher Fernschachmeister 1955. Rittner war viele Jahrzehnte Chefredakteur der DDR-Zeitschrift SCHACH. Als damaliger DSV-Generalsekretär heiratete er am 6. Februar 1959 das DSV-Präsidiumsmitglied Hannelore Franke. 2002 ehrte ihn der Deutsche Schachbund mit einer Ehrenurkunde. Rittner wurde am 9. August 2021 auf dem Friedhof Berlin-Baumschulenweg beigesetzt. [Nachruf] [Nachruf SV Mattnetz]
Deutsch-argentinischer Schachmeister. Mit Deutschland 1939 in Buenos Aires Olympiasieger. Blieb danach wegen des Kriegsausbruchs in Europa gemeinsam mit seinen Mannschaftskameraden Erich Eliskases, Ludwig Engels, Albert Becker und Paul Michel in Südamerika.
FIDE-Meisterin, Teilnehmerin für die BRD an der Schach-Olympiade 1980
Düsseldorfer Programmierer eines der stärksten Schachprogramme in den 1990er und 2000er Jahren, Shredder.
1876 bis 1880 Gründungsvorsitzender des Flensburger Schachklubs, damals noch Schachverein Ajeeb. Im Kollunder Wald erinnert ein Findling mit einer Gedenktafel an ihn.
Großmeister. Spielt seit 2015 für die Schachfreunde Berlin in der Bundesliga.
Bebersdorf war von 1996 bis 2014 Stadtrat in Schweinfurt. Er spielte Fernschach und war seit 1954 Mitglied im Schachklub Schweinfurt. Er schrieb auch Bücher. Bebersdorf gründete vor 1965 die Firma "cbs-electronic", die 2000 von seiner Tochter Dagmar übernommen wurde. [Nachruf] [Nachruf Stadt Schweinfurt]
Fohl stammte aus Hamburg. Er war Turnierleiter des DSB in den 1960er/70er Jahren und Internationaler Schiedsrichter seit 1959. Zudem war er Turnierdirektor der Schacholympiade 1970 in Siegen und Ehrenmitglied des Deutschen Schachbundes.
Russisch-deutscher Großmeister (IM 1977, GM 1987), der in der Sowjetunion unter dem Namen Michail Zeitlin bekannter war. Seit 1997 spielt er für Deutschland. Von 2001 bis 2012 spielte er keine gewerteten Partien. Seit 2012 ist er wieder aktiv und spielt in der Oberliga für die Bremer SG.
Grzeskowiak war seit 1970 Internationaler Fernschachmeister und hessischer Meisterspieler. Er spielte seit seinem 20. Lebensjahr aktiv Schach. Er war Thüringer Landesmeister bevor er 1949 nach Gießen ging. Er spielte für den SC Königsspringer Frankfurt und später für den Gießener SK 1858. In den 1950er Jahren war er zweimal Hessischer Pokalsieger. Er wurde mehrfach Vereins- und Stadtmeister. Fernschach spielte er seit 1936. Grzeskowiak war mit der DSB-Referentin für Damenschach Margarete Grzeskowiak verheiratet. Er starb während einer Zugfahrt zum Schachturnier nach Baden-Baden. ["Felix wird 70 Jahre alt" in Deutsche Schachblätter 6/1980, S. 152, mit Foto]
Rechtsanwalt. Präsident des Hessischen Schachverbandes von 1972-76. Er war bis zuletzt schachlich aktiv und beim Sellhof-Cup am 27. Februar 2016 noch Nestoren-Sieger geworden. Er starb zwischen dem 13. und 19. Juni 2016. Von 1953 bis zu seinem Tod war er Mitglied bei den Schachfreunden Frankfurt/Main. In den letzten Jahren spielte er aktiv beim SV Oberursel. Thieme wurde am 27. Juni 2016 auf dem Alten Friedhof in Oberursel Süd beerdigt.
Präsident des Schachverbandes Schleswig-Holstein seit 14. Oktober 2021. Seit 2010 ist er beim SV Merkur Hademarschen aktiv.
Internationaler Meister. Sohn von Dieter Senff, dem langjährigen Vorsitzenden des SV Meschede. Bis zum Tod seines Vaters war Senff ebenfalls Mitglied im Verein.
Ukrainisch-deutscher Großmeister (1951), WM-Herausforderer 1929/34, Teilnehmer bei der Schach-Olympiade 1931 für Deutschland, Westdeutscher Meister 1949, Deutscher Meister 1925 und 31, Schachmeister des DSB 1952. Drei Tage vor seinem Tod gab Bogoljubow in Heilbronn noch eine Simultanvorstellung mit dem Ergebnis +31 =8 -6.
Ehemaliger Vorsitzender des Deutschen Blindenschachbundes (seit 1998) und ehemaliger Präsident der IBCA (International Braille Chess Association) [Nachruf] [Sterbeanzeige]
DDR-Fernschachmeisterin 1983 aus Bad Langensalza. 1986 gewann sie unter ihrem Mädchennamen Manger die DDR-Meisterschaft der Frauen im Nahschach.
Generalsekretär des DSV der DDR. A-Trainer des Deutschen Schachverbandes. Vater von GM Uwe Bönsch und verheiratet mit Dr. Marion Kauke.
Präsident des Niedersächsischen Schachverbandes (NSV) von 1963 bis 66, 1972 bis 78 und nach einer sehr kurzen Präsidentschaft von Gerhard Willeke erneut von 1978 bis 91. Danach wurde der Celler Ehrenpräsident des NSV.
Einmaliger Nationalspieler der BRD im Länderkampf 1951 in Krefeld gegen Jugoslawien. Er wurde später Vereinspräsident von Turm Krefeld, wo er bis zum Jahr 2000 aktiv war.
Wagner gehörte der sogenannten Prinzengruppe von Bundesnachwuchstrainer Bernd Vökler an. 2012 wurde er Internationaler Meister und 2015 Großmeister.
FIDE-Meister aus Hannover. 1981 und 1982 war er A-Jugendmeister in Niedersachsen, 1982 wurde er BRD-Meister in der A-Jugend. Von 1990 bis 1992 spielte er für den Bielefelder SK in der 1. Bundesliga. Seit 1980 war er Mitglied der Schachfreunde Hannover, einige Zeit auch 2. Vorsitzender. [Nachruf SF Hannover]
Bundesleiter im Großdeutschen Schachbund von 1933 bis 1938. Kam während einer Dienstfahrt an der er als Obertruppführer der SA teilnahm, ums Leben.
Schachfreunde Buer. Bundesverdienstkreuz für seine Verdienste für die Schachorganisation bis hin zum DSB. Jahrelang ehrenamtlich Vorsitzender des Stadtsportbundes. Rechtsberater im Schachbund NRW. Zahlreiche Stadtmeisterschaftstitel von Gelsenkirchen. 1947 war er mit der Essener Schachgesellschaft Deutscher Mannschaftsmeister. 1931/32 Vereinsmeister des Oberhausener SV.
Deutscher Aufgabenverfasser und Problemkomponist. Problemschach-Redakteur im Schach-Express (SCHACH), Deutsche Schachzeitung und Deutsche Schachblätter.
Schachmeister aus Karlsruhe. Er wurde 1922, 1924 und 1925 Badischer Meister. Von 1931-33 war er 1. Vorsitzender des Badischen Schachverbandes. Am 1. Oktober 1936 wurde er Mitglied des Schachklub Durlach. 1955, 1958 und 1962 wurde er Badischer Seniorenmeister. Am 12. April 1971 wurde das Theo-Weissinger-Gedenkturnier veranstaltet.
Regierungsdirektor. Süddeutscher Schachhistoriker, der durch seine zahlreichen Bücher sehr bekannt wurde. Über 30 Jahre lang Herausgeber des Schachjahrbuches. Als 16-jähriger Gymnasiast fand Bachmann durch die Deutsche Schachzeitung zum Schachspiel und zu seiner schriftstellerischen Ader. [DSZ 10/1926 S. 292]
Guter Schachspieler und 1803 Autor von "Anastasia und das Schachspiel"
Präsident des Landesschachverbandes Mecklenburg-Vorpommern von 1990 bis 2000
Bis 2006 bei SK Marmstorf GW Harburg aktiver Meisterspieler aus Dresden. 1978 war er DDR-Meister der AK 13/14. Belke lebt und arbeitet in Wien und spielt beim SK Hietzing Schach.
Großmeisterin und Nationalspielerin. 2011 erhielt sie die Silberne Ehrennadel des DSB. Sie engagiert sich in der DOSB-Kampagne "Sport und Politik verein(t) gegen Rassismus". 2014 war sie Botschafterin der Schacholympiade in Norwegen. Am 5. Dezember 2015 heiratete sie (Geburtsname: Ohme) in Braunschweig IM Nikolas Lubbe.
Mihok ist Großmeister. Er verbrachte seine Kindheit im Land Brandenburg, wo sein Vater (FIDE-Meister Laszlo Mihok) als Bauingenieur arbeitete. Bereits zu dieser Zeit war er sehr erfolgreich und wurde 2001 erster inoffizieller deutscher U8-Meister. Nach 2004 kehrte er mit seinen Eltern nach Ungarn zurück. Im Juni 2011 gewann er das GM-Turnier beim First Saturday in Budapest.
FIDE-Meister aus Berlin. Erlernte mit 3 Jahren das Schachspiel. 1963 war die BSG Rotation Berlin sein erster Verein. 1964 war er Berliner Pioniermeister, ca. 1965/66 Berliner Jugendmeister, 1967 DDR-Jugendmeister.
Internationaler Meister (1953), Teilnehmer für Deutschland an den Schach-Olympiaden 1927-31. Zog sich frühzeitig vom Schach zurück, äußerte aber noch kurz vor seinem Tod schachliche Zukunftspläne.
Ehrenpräsident des Schachverbandes Schleswig-Holstein und bis 2008 17 Jahre dessen Präsident. Er ist Träger der Goldenen Ehrennadel des Verbandes und wurde 2004 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Spielleiter des Schachverbandes Bremen in den 1970er Jahren, 1975 bis 1987 Leiter der 2. Bundesliga Nord, 1987 bis 1991 Leiter der 1. Bundesliga, 1991 bis 1997 Sportdirektor des DSB. Internationaler Schiedsrichter der FIDE (1986)
Wirtschaftsprofessor an der Universität Düsseldorf. Hat die Marketingkonzeption des DSB mit erarbeitet.
Deutscher Großmeister und Nationalspieler, Teilnehmer an den Schach-Olympiaden 2004 bis 2006 für Deutschland. 2001 und 2010 war er Deutscher Blitzschachmeister.
Internationaler Meister und Bundesnachwuchstrainer des Deutschen Schachbundes
Internationaler Meister 1950, Schachmeister des DSB 1952, Großmeister 1954, Rekordnationalspieler der BRD, Teilnehmer für die BRD an den Schach-Olympiaden 1950, 1954-1964, 1968-1970, 1974-1978, 1982. Westdeutscher Meister 1948, Gesamtdeutscher Meister 1953, BRD-Meister 1950, 1953, 1959, 1962, 1963 und 1965. Richter. 1954 bekam er als erster Schachsportler das Silberne Lorbeerblatt des Bundespräsidenten verliehen.
Dilpom-Mathematiker und Großmeister. Womacka ist seit 2014 Ehrenmitglied bei der USG Chemnitz (früher BSG Lok Karl-Marx-Stadt), bei der er mit 8 Jahren aktiv Schach begann.
Ehemaliger Referent für Wertungen im DSB und danach Referent der Zentralen Wertungsdatenbank (Wertungszentrale)
Kaufmännischer Angestellter aus Hamburg. Spielte Schach seit dem 11. Lebensjahr. Schachmeister des DSB 1952, Internationaler Meister seit 1957, Teilnehmer für die BRD an den Schach-Olympiaden 1950-60. BRD-Mannschaftsmeister 1956 und 1958 mit dem Hamburger SK. Zog sich in den 1960er Jahren vom Turnierschach zurück.
BRD-Mannschaftsmeister 1958 mit dem Hamburger SK. Ehrenmitglied des HSK und des HSV, in dem er auf hohem Niveau auch Leichtathletik und Handball betrieb.
Internationaler Meister (1986). Mit seiner Firma UKA Meißen ist er langjähriger Sponsor der deutschen Nationalmannschaften.
Deutscher Schachmeister, Schachmeister des DSB 1952, Teilnehmer für die BRD an den Schach-Olympiaden 1958 und 62, BRD-Meister 1957, BRD-Mannschaftsmeister 1979 mit der SG Porz
Iranischer Nationalspieler seit 1960 und Internationaler Meister (2015). Sawadkuhi nahm an den Schacholympiaden 1972 und 1974 teil. In Deutschland er bei der Kieler SG, Braunschweiger SC, Lasker Steglitz Berlin, Bremer SG und SK Bremen-Nord. Er wurde 1989, 1993 und 1999 Bremer Landesmeister. Von 2006 bis 2015 kehrte er in den Iran zurück. 2011 und 2014 wurde er Asiatischer Seniorenmeister. [Nachruf]
FIDE-Meister, mehrfacher Deutscher Senioren-Blitzmeister. Er gehörte zwischen 1971 und 2011 zu den erfolgreichsten Berliner Schachspielern. Dreimal gewann er die Westberliner Meisterschaft (1971, 74, 76), sechsmal den Westberliner Pokal (1971, 72, 77, 80, 81, 85) und sechsmal war er Berliner Seniorenmeister (2001, 02, 04, 05, 07, 11).
Im Schachverband Württemberg war Gnirk Verbandsspielleiter und Seniorenreferent, sowie Leiter der 2. Bundesliga Süd. Er war ein Mitgründer des bekannten Staufer-Opens in Schwäbisch Gmünd. Zuvor war er als Kreis- und Bezirksspielleiter tätig. Im Deutschen Schachbund war er 2003 für wenige Wochen Seniorenreferent. [Nachruf]
Deutscher Schachspieler, von dem fast nur Gewinnpartien erhalten sind und der dadurch in historischen Weltranglisten auf Platz 1 rangiert. Als wohlhabender Bankier, der 1845 eine Privatbank gründete die Banknoten druckte, hatte er viel Zeit für Schach. Sein Vater war ebenfalls ein wohlhabender Geschäftsmann.
[Johannes Fischer bei ChessBase über Eichborn]
Rechtsanwalt aus Osterburg. Deutscher Schachmeister. Ehrenmitglied des DSB seit 1927.
Vorsitzender des Saarländischen Schachverbandes von 1966 bis 1971. Erhielt 1971 auf dem DSB-Kongress in Westberlin einen Ehrenbrief für seine Verdienste um die Schacholympiade in Siegen 1970 überreicht.
Teilnehmerin für die DDR an der Schach-Olympiade 1957. DDR-Meisterin war sie 1954 und 1967, bei letzterer Meisterschaft gemeinsam mit Waltraud Nowarra. Sie war mit dem Internationalen Meister Heinz Liebert verheiratet.
Coburg. DSB-Präsident von Juli 1901 bis 1920, vorher seit 1900 Stellvertreter, später Ehrenvorsitzender. 1909 rief er die "Deutschen Schachblätter" als Bundesorgan ins Leben, was aber erst nachträglich auf dem Kongress in Hamburg 1910 genehmigt wurde.
In Deutschland lebender Schachtrainer und -spieler, der seit 2008 für Deutschland spielt.
Internationaler Meister, Schachjournalist. Er schreibt u.a. für Zeit Online und den Schachwelt-Blog von Jörg Hickl.
Teilnehmer bei den Schach-Olympiaden 1956-60 für die DDR-Nationalmannschaft
Sohn der Deutschen Meisterin Frieda Rinder, 1954 Westdeutscher Jugendmeister und 1980 BRD-Meister im Lösen von Schachproblemen. Er war 1955, 1958 und 1959 Münchner, sowie 1960 Bayerischer Meister. Mit dem Münchener SC gewann er viermal die BRD-Mannschaftsmeisterschaft (1962–1965). [Nachruf]
Schäfer ist seit 2018 Präsident des Schachverbandes Schleswig-Holstein
Deutscher Schachmeister. Nach ihm ist ein Gambit benannt, welches er erstmals 1928 bei einem Turnier in Wiesbaden anwandte.
Schachhistoriker aus Leipzig, Wegbereiter des Go-Spiels in Europa. Schenkte 1928 seine große Aufgabensammlung dem DSB, die dort in den Händen des Schriftführers A. Hild (Ohrdruf) verwaltet wird. Die Sammlung umfaßt 80.888 Schachprobleme aus der Zeit bis 1912. Weltweit ist nur die Problemsammlung von A.C. White damit vergleichbar. Der DSB dankte dem 75-jährigen Korschelt als kleine Gabe mit einer Altersrente aus der DSB-Kasse.
FIDE-Meisterin und Ex-Ehefrau von GM Markus Stangl. Sie ist Geschäftsführerin der Starnberger Firma "MedienLB". Bis zu seinem Tod am 1. November 2020 führte sie gemeinsam mit ihrem Ex-Ehemann die Firma.
FIDE-Meister und Schachfunktionär, DSB-Präsident von 1989 bis 2001, Internationaler Meister im Fernschach
Turnierveranstalter (Gründer von ChessTour) in den 1990er/2000er Jahren. Er war bis 2005 in Neukloster aktives Mitglied, vorher in Cuxhaven und Erfurt. Bruntahler schrieb auch Schachbücher. Er lebt jetzt in Ostasien, wahrscheinlich Thailand, wo er 2009 über ein Turnier berichtete. [Interview von 2012]
Historischer Schachmeister, galt im 19. Jahrhundert als bester Spieler der Welt, inoffizieller Weltmeister von 1850-58 und 1860-66
FIDE-Meister, Teilnehmer bei der Schach-Olympiade 1972 für die DDR-Nationalmannschaft, DDR-Meister 1972. NWZ 2370 in DSV-Wertungsliste 1978. DDR-Mannschaftsmeister 1982 mit der SG Leipzig.
Deutscher Aufgabenverfasser und Problemschriftsteller, Mitbegründer und Vorstandsmitglied der Problemschachvereinigung "Schwalbe". Übernahm von seinem Vater eine 9.000 Miniaturen umfassende Sammlung, die er auf Karteikarten übertrug und bis auf 18.000 Stück ausbaute. Diese Sammlung und seine 1.500 Bücher zählende Schachbibliothek übereignete er der Schleswig-Holsteinischen Landesbibliothek.
Rostocker Meisterspieler der 1970er Jahre. Mehrfacher Rostocker Bezirksmeister. DDR-Blitzschachmeister 1988.
Fernschach-Europameister 1981. Über 50 Jahre war er bis zu seinem Tod Mitglied der Stuttgarter Schachfreunde. Mit diesen war er 1968 BRD-Mannschaftsmeister.
Österreichisch-deutscher Meister, Olympia-Teilnehmer 1928, Schachmeister des DSB 1952. 1948 stellte er in Velbert einen Weltrekord im Simultanspiel auf, als er an 213 Brettern gleichzeitig spielte. 1949 gewann er mit seinem Verein PSV BSV Wuppertal die DMM. Nach dem Krieg hatte er in Wuppertal eine neue Heimat gefunden.
Spielleiter und Vorsitzender der Sportfreunde Katernberg. Glenz war Mitstreiter von Anton Hösslinger, dem Erfinder der INGO-Zahl. Von der Gründung 1974 bis 1994 war er Leiter der Ingo-Elo-Zentrale (später Wertungszentrale) des DSB. Mit dem Buch "Das Elo-System und DWZ-Verfahren" erwarb er sich große Anerkennung. [Nachruf derwesten.de] [Foto Rochade 10/2007 Titelseite]
Internationale Meisterin, Teilnehmerin für die BRD an der Schach-Olympiade 1984. Mädchenname: Vokralova.
Rechtsanwalt aus Chemnitz. Er war von 2012 bis zu seinem Tod Präsident des Schachverbandes Sachsen. Er wurde am 27. Juli 2016 auf dem Städtischen Friedhof Chemnitz beigesetzt.
Meldung SVS | Nachruf SVS | Traueranzeige
Koch war 28 Jahre lang Schatzmeister des Berliner Schachverbandes. Er spielte bei der BSG 1827 Eckbauer und beim Spandauer SV und war ein starker Blitzschachspieler. [Nachruf]