Lewitt, Vorsitzender der Berliner Schachgesellschaft, wurde beim Kongress 1908 in Düsseldorf vom 1. Vorsitzenden Gebhardt vorgeschlagen und gewählt.
1906 gründete er den Bayerischen Schachbund wieder. Im September 1907 wurde er vom DSB-Vorstand einstimmig zum Nachfolger von Schröder gewählt. Beim Kongress 1908 in Düsseldorf lehnte er eine Wiederwahl ab.
Chr. Schröder (Nürnberg) wurde beim Kongress 1902 in Hannover zum Schriftführer gewählt. Er legte sein Amt aus gesundheitlichen Gründen nieder und schlug vor, Schenzel zu seinem Nachfolger zu wählen.
Gebhardt übernahm die Aufgaben des Schriftführers nach Schwans Rücktritt.
Beim Kongress 1900 in München wurde die Bundesverwaltung einem fünfköpfigen Vorstand übertragen. Schwan (Cleve) wurde Schriftführer. Er arbeitete für den Münchener Kongress neue Satzungen aus. Er legte kurz nach dem Kongress sein Amt nieder und der 2. Vorsitzende Gebhardt führte das Amt stellvertretend weiter.
In der Festschrift zum 50-jährigen Bestehen des DSB taucht Schellenberg auf S. 22 nunmehr auch als stellvertretender Schriftführer auf. Wahrscheinlich wurde er das nach dem Rücktritt des Schriftführers Schwan, um den 2. Vorsitzenden Gebhardt zu unterstützen, der die Aufgaben Schwans übernahm.