Der Bundespräsident Karl Carstens hat am 19. März 1984 die „Sportplakette des Bundespräsidenten“ gestiftet. Mit diesem Ehrenzeichen werden 100-jährige
Sportvereine gewürdigt. Am 25. Mai 1984 nahm er in Bad Homburg die erstmalige Übergabe an 15 ausgewählte Vereine vor, darunter den Deutschen Schachbund und die BSG 1827 Eckbauer.
2022 | Schachclub Schifferstadt | |
2015 | Schachclub Schwarz-Weiß Nürnberg Süd | |
2010 | Schachverband Württemberg | |
1996 | SG 1871 Löberitz | |
1988 | Bremer Schachgesellschaft von 1877 | |
1984 | Deutscher Schachbund | Der am 18. Juli 1877 in Leipzig gegründete Bund hat lange Zeit das Geschehen im interna- tionalen Schachsport durch herausragende Spieler mitbestimmt. Dr. Emanuel Lasker, Schachweltmeister von 1894 bis 1921, war eine solche Persönlichkeit. 3. Plätze bei den Schach- Olympiaden 1930 (Herren), 1950 (Herren), 1964 (Herren) und 1978 (Damen) unterstreichen die heutige Spielstärke. Heute zählt er fast 80.000 Mitglieder in 2.200 Schachvereinen. |
1984 | Berliner Schachgesellschaft 1827 Eckbauer | Der Verein entstand aus dem Zusammen- schluss der Berliner Schachgesellschaft, ge- gründet im Oktober 1827, und der Schachverei- nigung Eckbauer, gegründet am 1. Dezember 1925. Die Berliner Schachgesellschaft hatte schon vor der Fusion einen großen Namen, wovon die Veröffentlichung des Bilguer im Jahre 1843 Zeugnis gibt. Das wohl berühmteste Schach-Lehrbuch der damaligen Zeit ist das Ergebnis der theoretischen und praktischen Zusammenarbeit von Bilguer mit der Schachge- sellschaft. Man sprach bald von einer "Berliner Schule" |