1. Deutsche Internet-Meisterschaft

3. - 22. Februar 2003

Die nachfolgenden Texte und Grafiken wurden Teleschach von Gerhard Hund entnommen.


Klaus Bischoff gewinnt das Finale

Die Erste Deutsche Internetmeisterschaft ist eine gemeinsame Veranstaltung des Deutschen Schachbundes und von ChessBase. Die Endrunde mit 12 Spielern wird doppelrundig am 22. Februar 2003 auf dem ChessBase-Server schach.de ausgetragen. Der Preisfonds beträgt 2.600 Euro. Jeder deutsche Schachspieler kann an dieser Meisterschaft teilzunehmen. Es werden 5 Vorrunden, ein Kandidatenturnier und das Finale gespielt, und zwar an folgenden Terminen:

  • 03.02.03, 20 Uhr: 1. Vorrunde
  • 07.02.03, 20 Uhr: 2. Vorrunde
  • 10.02.03, 20 Uhr: 3. Vorrunde
  • 14.02.03, 20 Uhr: 4. Vorrunde
  • 15.02.03, 16 Uhr: 5. Vorrunde
  • 16.02.03, 16 Uhr: Kandidatenturnier
  • 22.02.03, 14 Uhr: das Finale

Inzwischen sind sechs Spieler für das Finale qualifiziert, die zusammen mit den sechs vom DSB Nominierten (Klaus Bischoff, Rustem Dautov, Alexander Graf, Jörg Hickl, Robert Hübner und Elisabeth Pähtz) am Samstag, den 22. Februar 2003 ab 14 Uhr um den deutschen Meistertitel ein doppelrundiges Blitz-Turnier auf dem ChessBase-Server austragen. Aus dem Kandidatenturnier qualifizierten sich Jan Gustafsson, Robert Rabiega und Thomas Michalczak direkt, während erst nach einem Stichkampf Lev Gutman, Stefan Prüfer und Helge Hintze als Teilnehmer für das Finale hinzukamen.

Details hierzu stehen auf der Webseite von ChessBase.

Norbert Heymann, Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes, sandte am 5. Februar 2003 den folgenden Bericht von Martin Fischer, Turnierleiter schach.de

Deutsche Internetmeisterschaft

Die 1. Vorrunde zur Deutschen Internetmeisterschaft ist Geschichte. Und diese Vorrunde bot von allem etwas. Einen neuen Teilnehmerrekord mit 282 Teilnehmern, spannendes Schach - das hatten wir erhofft -, Turbulenzen durch technische Probleme und Regelresistenz der Teilnehmer - das hatten wir gefürchtet wie der Teufel das Weihwasser. Und wenn es denn auch etwas später geworden ist als ursprünglich gedacht, so können sich doch zwölf Teilnehmer für das Kandidatenturnier anmelden. Doch nun der Reihe nach.

I. Munterer Beginn

Bereits kurz nach Eröffnung der Registration war der Andrang auf das Turnier bereits so groß, dass ich kaum noch nachkam mit der Hereinnahme der Spieler. Dennoch hoffe ich, dass ich niemand übersehen habe und dann zur 1. Runde alle antreten durften, die antreten wollten. Gleichzeitig bitte ich all diejenigen, deren Fragen unbeantwortet blieben, um Entschuldigung. Aber ich habe leider nur zwei Arme und eine Tastatur, so dass ich nur eine begrenzte Anzahl von Fragen beantworten kann. Mitte der zweiten Runde kam es dann zum Unglück. Im Spielsaal wurde kurzfristig das Licht ausgedreht. Der Server war kurzfristig down und fast alle Teilnehmer mussten sich neu einloggen. Die Ursache ist noch nicht ganz geklärt. Unter den möglichen Ursachen sieht der Technik-Toto im Moment diejenige vorn, nach der die Firewall zu empfindlich auf die Turnieraktivitäten reagierte.

II. Licht an!

Sei dem wie es sei. Die Situation muss geklärt werden. Unsere Regeln sehen in einem solchen Fall im Zweifel die komplette Wiederholung der Runde vor. Das mag zwar bitter sein für diejenigen, die ihre Partie bereits gewonnen haben. Andererseits müsste sonst geklärt werden, welche Partien regulär beendet wurden und welche durch den Serverausfall. Dies würde bei über 100 Partien vermutlich eine knappe Stunde dauern, zu einer Sehnenscheidenentzündung des Turnierleiters sowie einem Verschleiß seiner Tastatur führen und ist nicht praktikabel. Und so wurde die zweite Runde neu gestartet.

III. Das Ende

Von da an verlief das Turnier unproblematisch und zügig durch. Wegen der hohen Teilnehmehrzahl haben wir die Plätze für das Kandidatenturnier kurzfristig um vier auf nun zwölf erweitert. Leider stellte sich nach dem Turnier heraus, dass der vermeintliche Sieger des Turniers Software zu Hilfe genommen hat, weshalb er disqualifiziert wurde. Chefprogrammierer Matthias Wüllenweber hat eine geradezu unmenschliche Übereinstimmung mit den von Fritz 8 vorgeschlagenen Zügen festgestellt. Hinzu kamen noch einige andere Indizien, so dass nur eine Disqualifikation übrig blieb.

IV. Die Qualifikanten

Die nachfolgenden Spieler haben sich qualifiziert. Sie müssen sich nun noch unter Verwendung des Anmeldeformulars für das Kandidatenturnier anmelden. Das Kandidatenturnier selbst findet am Samstag, dem 22. Februar 2003 um 16.00 Uhr hier auf dem Server statt. Gespielt werden 13, eventuell 15 Runden Schweizer System.

  • Hoss Koop 8,0
  • Kleeschaetzky 7,5 - 53,00
  • Glückspliz 7,0 - 51,50
  • Drunken Diva 7,5 - 60,00
  • Der Rentner 7,5 - 49,50
  • Uncle Bob 7,0 - 50,50
  • Pazific Dreams 7,5 - 57,50
  • Thundervoice 7,0 - 54,00
  • KingT 7,0 - 50,00
  • Bullmover 7,5 - 53
  • AxelMoser 7,0 - 52,00
  • Snubi 7,00 - 48,50

V. CHESS-TODAY

Das Turnier war gleichzeitig der 25. Chess-Today-Cup. Der internationale Charakter des Turniers ging bei knapp 30 internationalen Mitstreitern etwas verloren. Die ersten drei in der obigen Aufstellung haben zusätzlich zu der Qualifikation noch ein Abonnement von CHESS-TODAY, der Internet-Online Tageszeitung über Schach, gewonnen. Ratingpreise gingen an xodorix und Highchecker. Herzlichen Glückwunsch.

VI. Zweiter Versuch

Die 2. Vorrunde findet am kommenden Freitag, wiederum in Turnierraum A statt. Beginn der Anmeldung ist ab 20:00 Uhr, Beginn ca. gegen 20:20 Uhr. Zumindest die ersten acht sind qualifiziert. bei hohen Teilnehmerzahlen (mehr als 200) werden die Plätze erweitert. Allen Teilnehmern sei jedoch geraten, vor Turnierbeginn zwei kleine Artikelchen auf unserer Homepage zu lesen. Eine Kenntnis der, zugegebenermaßen etwas trockenen, Regeln sowie Grundbegriffe des Internetturnierschachs erleichtern allen Beteiligten die Aufgabe.

VII. Danksagung

Trotz allerlei Hindernissen und verschiedenen Enttäuschungen über die Technik haben fast alle Teilnehmer durchgehalten. All denjenigen, die zäh genug waren, ein herzliches Danke Schön. Insbesondere auch denjenigen, die sich trotz des suboptimalen Ablaufs der Veranstaltung dennoch bedankt haben. Das tut, gerade in einer solchen Situation, besonders gut. Und all denjenigen, die nicht zufrieden waren, versprechen wir, dass wir daran arbeiten, besser zu werden.

Martin Fischer, Turnierleiter schach.de

1. Vorrunde (insgesamt 282 Teilnehmer) am 03.02.2003

2. Vorrunde (insgesamt 227 Teilnehmer) am 07.02.2003

3. Vorrunde (insgesamt 259 Teilnehmer) am 10.02.2003

4. Vorrunde (insgesamt 201 Teilnehmer) am 14.02.2003

Tyler Durden (Aimee) gewinnt die 4. Vorrunde, beste Dame ist Alice Winnicki (Alicewinns).

5. Vorrunde (insgesamt 200 Teilnehmer) am 15.02.2003

Kai Rudolf Wornath (Bullmover) gewinnt die 5. Vorrunde vor Hans Muff, Thomas Heinrich (Arche) und Peter Bachmayr (Blackmoon).

Partien und Tabelle des Kandidatenturniers am 16.02.2003

Jan Gustafsson (GodGusti) gewinnt das Kandidatenturnier vor Robert Rabiega (Rabiega) und Thomas Michalczak (Nebuchadnezar), Heike Vogel (flatterviech) mit 6 Punkten beste Dame. Helge Hintze (Drunken Diva), Stefan Prüfer (littleprince) und Lev Gutman nach Stechen fürs Finale qualifiziert

40 ausgewählte Partien

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D02

Finale (12 Teilnehmer, doppelrundig) am 22.02.2003

Klaus Bischoff gewinnt das Finale vor Robert Rabiega und Jan Gustafsson.

Die 132 Partien des Finales

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D79


Die Deutsche Internetmeisterschaft

Artikel bei ChessBase, entnommen aus dem Webarchiv

14.01.2003. Kommenden Monat wird auf schach.de, dem offiziellen Schachserver des Deutschen Schachbundes, die 1. Deutsche Internetmeisterschaft ausgetragen. Sie ist gleichzeitig die erste offizielle Landesmeisterschaft eines Verbandes in der Welt. Sechs der zwölf Teilnehmer der Endrunde wurden durch den Deutschen Schachbund nominiert. Für die übrigen sechs Teilnahmeplätze kann sich jeder deutsche Schachspieler über die Qualifikationsturniere oder das Kandidatenturnier qualifizieren. Die Endrunde wird am 22. Februar gespielt, das Kandidatenturnier mit bis zu 120 Teilnehmer ist am 16. Februar und die fünf Qualifikationsturniere finden zwischen dem 3. und 15. Februar statt. Der Preisfonds beträgt 2600,- Euro.

1. Deutsche Internetmeisterschaft

Die Erste Deutsche Internetmeisterschaft ist eine gemeinsame Veranstaltung des Deutschen Schachbundes und von ChessBase. Die Endrunde mit 12 Spielern wird doppelrundig am 22. Februar 2003 auf dem ChessBase-Server schach.de ausgetragen. Der Preisfonds beträgt 2.600 Euro.

Jeder deutsche Schachspieler kann an diesem Turnier teilzunehmen. Anfang Februar wird es mehrere Qualifikationsturniere zur Zwischen- und Endrunde geben.

Die 1. Deutsche Internetmeisterschaft (Blitzschach) wird in der Zeit vom 3. Februar 2002 bis zum 22. Februar 2002 auf dem ChessBase-Server schach.de ausgetragen. Es wird fünf Vorrunden (III.), ein Kandidatenturnier (II.) und eine Endrunde (I.) geben.

I. Die Endrunde

Die Endrunde wird am 22. Februar 2003 ab 14.00 Uhr hier auf dem Server ausgetragen. In der Endrunde werden zwölf Spieler teilnehmen. Sechs davon wurden vom Deutschen Schachbund nominiert, sechs werden sich über den Server für die Endrunde qualifizieren. Bereits jetzt lässt sich absehen, dass es eines der stärksten Blitzturniere werden wird, die jemals via Internet ausgetragen worden sind.

Zu gewinnen sind insgesamt € 2.600,00. Der Sieger erhält € 1.000,00 und den Titel 1. Deutscher Internetmeister (Blitzschach). Die weiteren Preise betragen € 600,00, € 400,00, € 300,00, € 200,00 und € 100,00.

Vom Deutschen Schachbund wurden nominiert:

GM Dr. Robert Hübner (Elo 2625) ist seit mehr als drei Jahrzehnten einer der - oder der - deutsche Spitzenspieler. Neben seinen hervorragenden sportlichen Erfolgen, die im jüngeren Deutschen Schach unerreicht sind, ist er vor allem bekannt geworden durch seine wissenschaftliche Akribie in der Partiekommentierung. Hiervon können sich die Leser des ChessBase Magazins alle zwei Monate immer wieder ein Bild machen, wenn er Partien - meist seine eigenen - unter die Lupe nimmt und in unterhaltsamer Art und Weise schonungslos die menschliche Unzulänglichkeit offenbart. Der Doc - wie er von seinen Kollegen immer mal wieder genannt wird - ist dabei aber auch ein hervorragender Blitzschachspieler, der auch sicher mit der Maus umgehen kann. Hier auf dem Server hat er dies unter Beweis gestellt, als die Deutsche Nationalmannschaft sich einer Serverauswahl stellte und er mit einem 100%-Score wesentlich zu dem klaren Erfolg des Nationalteams beitrug.

Das Foto ist im Webarchiv nicht gespeichert.

GM Alexander Graf (Elo 2630) Der 40-jährige Großmeister, in Taschkent geboren und seit Mitte 2000 in Deutschland lebend, beschreibt sich selbst als großer Kämpfer. Sein ausgeprägtes Selbstvertrauen ist sicherlich eine der wichtigsten Grundlagen für seine Erfolge. Andererseits, so räumt er selbst ein, hat ihm sein Selbstvertrauen schon häufiger den einen oder anderen Punkt gekostet. Eine weitere Stärke von Alexander Graf ist mit Sicherheit seine gute schachliche Ausbildung in der ehemaligen Sowjetunion. Mit Sicherheit ein interessanter Teilnehmer für diese erste Deutsche Internetmeisterschaft.

Das Foto ist im Webarchiv nicht gespeichert.

GM Rustem Dautov (Elo 2604) Der 37-jährige Dautov ist in Deutschland zunächst als starker Openspieler in Erscheinung getreten. Hier, gegen überwiegend schwächere Gegner, kann er seine Stärken, seine guten positionellen Kenntnisse und seine Endspielkenntnisse gut zur Geltung bringen. Der Großmeister ist eine Stütze der Nationalmannschaft und war bei den Erfolgen, die diese in den letzten Jahren erzielt hat, stets dabei. Es wird spannend sein zu verfolgen ob er in der Lage ist seine Stärken auch im Blitzspiel zur Geltung zu bringen.

GM Jörg Hickl (Elo 2570) Ebenso wie Rustem ist Jörg Hickl 37 Jahre alt. Sein Markenzeichen ist sein auf den ersten Blick etwas zurückhaltender Spielstil, der vor allem durch eine Vorliebe für das Läuferfianchetto geprägt ist. Auch wenn diese Art des Schachspielens möglicherweise nicht geeignet ist die Massen zu elektrisieren, so hat er sich doch den Respekt seiner Kollegen erarbeitet. Der Ausdruck „einhickeln“, mit diese seinen Spiel manchmal beschreiben, ist Ausdruck dieser Anerkennung.

GM Klaus Bischoff (Elo 2564) Er gilt als ausgesprochener Blitzspezialist. In jüngeren Jahren war er bekannt für „die schnellsten Finger Deutschlands“ – ein Tribut an seine hervorragenden Blitzqualitäten. Neben diesen Eigenschaften, die ihn gerade für dies Turnier zu einem interessanten Teilnehmer machen, ist Klaus Bischoff der erfolgreichste Scorer in der Schachbundesliga - sozusagen der Gerd Müller des Deutschen Schachs. Niemand hat mehr Punkte gemacht im Laufe der 20 Jahre Bundesliga als Klaus Bischoff.

WGM Elisabeth Pähtz (Elo 2384) Die junge Erfurterin hat Ende letzten Jahres den Weltmeistertitel der weiblichen Jugend U18 nach Deutschland geholt. Auch wenn sie von ihrer Wertzahl her gegenüber den anderen Teilnehmen etwas abfällt, so wachsen Weltmeistertitel nicht auf den Bäumen. Dieser sportliche Erfolg, gepaart mit ihrer jugendlichen Unbekümmertheit, machen die junge Weltmeisterin sicherlich zu einer interessanten Teilnehmerin in diesem Feld.

Das Foto ist im Webarchiv nicht gespeichert.

In der Endrunde werden 22 Runden Blitzschach (5+1) gespielt. Nach der Hinrunde, den ersten elf Runden, wird eine Pause gemacht, so dass alle Beteiligten sowie die Zuschauer kurz Luft holen können. Mit der Bekanntgabe des Siegers kann gegen 19.00 Uhr gerechnet werden.

Zu den sechs genannten Spielern werden sich die besten sechs Spieler des Kandidatenturniers gesellen.

II. Das Kandidatenturnier

Anmeldung zum Kandidatenturnier:

Am 16. Februar 2003 ab 16.00 Uhr werden die "Zweiten Sechs" für das Finale im Kandidatenturnier ermittelt. Gespielt werden 13 Runden Schweizer System - bei großer Teilnehmerzahl (mehr als 120) wird die Zahl der Runden auf 15 erhöht - im klassischen Blitz (5+0). Die ersten sechs dieses Turniers qualifizieren sich für die Endrunde. Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein um an dem Kandidatenturnier teilnehmen zu können:

1. International Spielberechtigung für Deutschland und Mitgliedschaft in einem Deutschen Schachverein. Weiter müssen in den persönlichen Daten auf dem Server der richtige Name sowie der Verein, für den er/sie spielberechtigt ist, angegeben sein.

2. Eine - nur eine - der nachfolgenden Bedingungen muss erfüllt sein:

  • GM, IM, WGM oder WIM-Titel der FIDE muss vorliegen;
  • FIDE-ELO über 2400 - Liste vom 01. Januar 2003;
  • Deutscher Jugend-Einzelmeister 2002 (unabhängig von der Altersklasse);
  • Qualifikation in einem der fünf Vorrundenturniere.

Zusätzlich werden der DSB und die Deutsche Schachjugend noch weitere sechs Spieler nominieren, die einen Freiplatz für das Kandidatenturnier erhalten.

III. Die Vorrunden

Anmeldung ab Rang Springer vor Turnierbeginn auf dem Server im Turnierraum.

Bei den Vorrunden handelt es sich jeweils um Turniere im klassischen Blitz (5+0) mit neun Runden Schweizer System. Bei den Turnieren am Montag und Freitag handelt es sich jeweils um unsere regulären Blitzturniere. In diesen qualifizieren sich dann die besten acht Deutschen für das Kandidatenturnier. Zusätzlich gibt es noch eine spezielle Vorrunde am Samstag, dem 15. Februar 2003 in der sich ebenfalls die besten acht für das Kandidatenturnier qualifizieren. Hier die Übersicht:

  • Montag, 03. Februar 2003, 20.00 Uhr - (CHESS-TODAY-CUP);
  • Freitag, 07. Februar 2003, 20.00 Uhr - (FREITAGS-BLITZ);
  • Montag, 10. Februar 2003, 20.00 Uhr - (CHESS-TODAY-CUP);
  • Freitag, 14. Februar 2003, 20.00 Uhr - (FREITAGS-BLITZ);
  • Samstag, 15. Februar 2003, 16.00 Uhr - (QUALIFIKATION)

IV. Zugang zum schach.de - Server

Um dabei zu sein, ist der Zugang zum ChessBase-Server schach.de notwendig. Dieser ist kostenlos, mehr als die normalen Internetgebühren fallen nicht an. Es gibt zwei Möglichkeiten des Zugangs zum Server.

Entweder über eines der Schachprogramme Fritz 7, Fritz 8, Shredder oder Fritz & Fertig. Einfach einloggen, Account einrichten und das Spielen kann beginnen.

Falls eines dieser Schachprogramme nicht vorhanden ist, dann gibt es eine 20-tägige Probeversion kostenlos zum Download unter schach.de. Diese Version runterladen, installieren, dann einloggen und einen Account eröffnen - das Spiel kann beginnen.

Um an einem der Qualifikationsturniere teilnehmen zu können muss man allerdings etwas Erfahrung auf dem Server haben, ausgedrückt durch den Rang Springer. Hierfür muss man zumindest an fünf Tagen online gewesen sein und zumindest dreißig Partien gespielt haben. Diese dreißig Partien kann man allerdings gut dazu nutzen sich mit dem Programm vertraut zu machen, so dass bei der Qualifikation alles im grünen Bereich ist.

Martin Fischer, Turnierleiter schach.de